Sylvie van der Vaart bei Let’s dance 2012
von: Karsten Heimberger | aktualisiert am: 24.05.2012
Sylvie van der Vaart bei Lets dance 2012 - Foto: (c) RTL - (c) RTL / Stefan Gregorowius
Sylvie van der Vaart war bei Let’s dance mal die große Quoten-Queen, weil Sympathieträger. 2012 scheint der Stern der „Moderatorin“ zu sinken?
Was Sylvie van der Vaart nach überwundener Erkrankung vor 2 Jahren an Sympathien zukam, war sicher so nicht dauerhaft zu halten. Viele Menschen nahmen seinerzeit Anteil an ihrem Schicksal und hatten großen Respekt davor, wie sie damit umging. Offen und doch zerbrechlich war sie – dazu mit damals noch mit quasi erzwungener Kurzhaar-Frisur – fast eine Art Trendsetterin.
Ein Jahr später wechselte sie in Moderatorenfach und löste dort Nazan Eckes ab, leider muss man sagen. Denn die Moderatorin Nazan Eckes hatte doch der Queer-Einsteigerin Sylvie van der Vaart vieles voraus, vor allem eben die professionelle Moderation. Dennoch, was auch immer zu dieser Entscheidung geführt hat, waren viele bereit, ihr einen Bonus mit auf den Weg zu geben. Ich auch!
Frisurenmäßig immer noch im Trend und in der Mode durchaus ansehnlich, blieb die Moderation selbst aber im „girls-next-door“-Niveau hängen und so machte sich Kritik breit.
Sylvie van der Vaart bei Lets dance 2012 - 2 - Foto: (c) RTL - (c) RTL / Stefan Gregorowius
Davon hat sie sich manches angenommen, merkte man bei Let’s dance 2012. Dennoch ist es Sylvie van der Vaart nicht gelungen, dem ursprünglich persönlichen Interesse ein Pendant zur Seite zu stellen, dass sie dauerhaft und vor allem darüber hinaus interessant macht.
Auch ist sie wohl nicht hinreichend Gegenpart zu Daniel Hartwich. So albern Zwei da vorn herum.
Und weil Daniel Hartwich das souveräner macht (auch wenn’s manchmal nervt), präsenter ist, geht Sylvie van der Vaart zusätzlich zu ihren eigenen Unzulänglichkeiten „unter“.
Sogar das ausgleichende Partei-Ergreifen für Tanzpaare, die von der Jury abgewatscht wurden, ist so plump und durchschaubar, dass es kaum für zusätzliche Sympathie sorgen dürfte.
Es würde beim aktuellen Stand Let’s dance nichts fehlen, fehlte sie… Außer albernes Kichern, was der Sendung gut täte.
Zudem ist sie zurückgekehrt zu ihrer Frisur, die sie schon vor ihrer Erkrankung trug – und die eben schon ein paar Jahre „alt“ ist . Nur ein paar Mal hatte sie bei Let’s dance 2012 eine schicke Frisur!
Sylvie van der Vaart bei Lets dance 2012 - 4 - Foto: (c) RTL - (c) RTL / Stefan Gregorowius
Das trifft auch auf die Mode zu, die sie trägt – leider. Das hat mich genauer interessiert und so habe ich mir die nochmal angeschaut.
Mein Eindruck vorher war: Die Kleider erinnern oft an den „Charme“ der 90er. Haben damals viele getragen. Damals…
Oft schienen die Kleider irgendwie eigenartig zurecht gemacht, samt übertriebenen Push-up-Effekt (siehe z.B. Foto links).
Bestimmt war das eine oder andere schicke Kleid dabei. Vielleicht sind die sogar alle schick, nur eben nicht so?
Nach einer Durchschau muss ich feststellen: Die Kleider sind jedes für sich genommen recht ansehnlich – die meisten jedenfalls.
Also macht’s vielleicht die wenige Abwechslung? Die fehlende Überraschung? Das alberne Gehabe drumherum? Oder vielleicht die Trägerin selbst?
Vielleicht fehlt zu oft das Festliche? Wo ist denn mal das festliche lange Abendkleid?
Zuviele Cocktail-Kleider, statt „richtiger“ Abendkleider? Zu oft zu kurz, manchmal nur ein Quentchen, aber eben genau das Entschiedende?
Ich weiß nicht. Der Eindruck bleibt.
Ich wünsche mir mehr Interessantes, mehr Überraschung, mehr Tragendes von Sylvie van der Vaart!
Nicht äußerlich, sondern vor allem in der Moderation! Dann kommt der „Rest“ vielleicht von ganz allein – oder wird unwichtig, weil die Person Sylvie van der Vaart selbst mehr in den Vordergrund rückt…
Sylvie van der Vaart bei Lets dance 2012 - 1 - Foto: (c) RTL - (c) RTL / Stefan Gregorowius
Sylvie van der Vaart bei Lets dance 2012 - 3 - Foto: (c) RTL - (c) RTL / Stefan Gregorowius
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Quellenangabe: Das Bild oben stammt von (c) RTL / Stefan Gregorowius. Alle Rechte liegen dort. Alle Infos zu Lets dance im Let’s-dance-Special auf RTL.
Ich finde diesen Artikel blödsinnig. Sylvie ist ein tolle Frau und sie moderiert die Show auch gut. Ich finde Daniel Hartwich eher schlecht, der kann doch nur die Klappe aufreißen und respektlos daher faseln, vor allem Herrn Llambi gegenüber. Das gehört sich nicht. Sylvie redet nicht perfekt Deutsch. Das muss sie aber auch gar nicht, denn gerade ihr Akzent macht sie sympathisch. Und dieses „alberne Gekicher“ ist einfach nur ehrlich. Das was sie sagt und wie sie sich gibt, nimmt man ihr alles ab, da ist nichts gekünstelt! Ich denke viele hier sind einfach nur sehr neidisch. Von wegen „schreckliche formlose dünne Beinchen“. Sie ist nicht abgemagert, sie ist nur schlank…
Alles in allem wäre Let’s dance eben nicht das gleiche ohne Sylvie. Sie strahlt die ganze Zeit über Fröhlichkeit aus und das macht die Sendung gleich viel besser. Gut, dass es ihr wahrscheinlich sowieso egal wäre, was manche Leute über sie von sich geben….
Bei Daniel Hartwichs Kommentaren zu Herrn Llambi sehe ich es so, dass sie anfangs wohl, seine manchmal sehr scharft formulierten Wertungen, humorvoll entschärfen sollten für, sich dann aber verselbstständigt haben und fast schon vorherbar und aus Prinzip erfolgen.
Ich finde mitunter auch die gegenseitigen Kommentare von Herrn Llambi und Herrn Frieling grenzig, anfangs hielt ich das nur für gegenseitiges Necken und zum Teil unterhaltsam. MIttlerweile ist es mir zu bissig, und auf jeden Fall zuviel.
Auch mit Herrn Glööckler und Herrn Llambi war es ähnlich. Müssen denn so viele Kommentare der anderen Jury-MItglieder immer wieder neu kommentiert werden, kann man sie nicht einfach souverän so stehen lassen, wenn man seinen eigenen Punkt vorbringt?
Sylvie van der Vaart präsentiert sich wie eine 13-Jährige,
die aus ihren Kleidern herausgewachsen ist und Herr Roman Frieling ist einfach nur peinlich.
Harald Glööckler und Nazan Eckes waren absolute Highlights und hatten Niveau.
Beide kompetent und angenehm.
Schade!
…..bin ganz ihrer Meinung, obwohl ; Herr Frieling kann ich noch ertragen, obwohl er einmal schon sehr „entgleist“ ist ( Friedhof; Gitte Haening ). Das will ich ihn , obwohl ichs nicht vergessen kann, nachsehen. Aber nur deshalb weil er ansonsten ganz “ frisch“ ist. Seine Punktevergabe finde ich wiederum manchmal sehr daneben.
Da ist mir der gestrenge Herr Llambi doch angenehm konstant ( man kann ihn einschätzen).