Sing meinen Song 2017 am 23.5.2017 – Mark Forster – Songs und Infos

von: | aktualisiert am: 6.06.2017
Sing meinen Song 2017 am 23.5.2017 - Songs von Mark Forster

Sing meinen Song 2017 am 23.5.2017 – Songs von Mark Forster – Foto: VOX – Robert Grischek

Bei Sing meinen Song am 23.5.2017 beginnt „Das Tauschkonzert 2017“ mit Mark Forster und seinen Songs im Mittelpunkt. Die Musik-Show auf VOX geht ab dem 23. Mai 2017 in eine neue Staffel. Dabei sind neben Mark Forster noch Lena Meyer-LandrutStefanie Kloß von SilbermondMichael Patrick KellyGentlemanMoses Pelham und The BossHoss. Sascha Vollmer und Alec Völkel sind auch die neuen Gastgeber von „Sing meinen Song – Das Tauschkonzert 2017“, die Xavier Naidoo in dieser Rolle ablösen.

Am Sende-Konzept von „Sing meinen Song 2017“ hat sich zumindest nichts Wesentliches geändert. Alle Künstler singen in den nächsten Wochen einige Songs der anderen Künstler, jeweils in einer Sendung konzentriert auf einen der Künstler. So ist eben am 23.5.2017 Mark Forster dran. Daneben erfährt man manches über den Künstler selbst und im Anschluss an die Sendung gibt es auf VOX noch jeweils ein Special mit und über den jeweiligen Künstler, in dem seine Karriere im Mittelpunkt steht.

Songs von Mark Forster bei Sing meinen Song 2017 am 23.5.2017

  • Gentleman singt von Mark Forster den Song „Ich trink auf dich“
  • Lena Meyer-Landrut singt von Mark Forster das Lied „Natalie“
  • Michael Patrick Kelly singt von Mark Forster den Titel „Flüsterton“
  • Moses Pelham feat. Cassandra Steen singen von Mark Forster den Song „Oh Love“
  • Stefanie Kloß von Silbermond singt von Mark Forster den Song „Au revoir“
  • The BossHoss singen von Mark Forster den Song „Flash mich“

Die Songs sind auch auf dem neuen Album „Sing meinen Song – das Tauschkonzert Vol. 4 – Deluxe Edition 2017“ drauf, dass es bei amazon gibt und ab 9.6.2017 zu haben ist.

Über Mark Forster

(bearbeiteter Auszug aus der VOX-Pressemappe zur Sendung)

Mark Forster, der mit bürgerlichem Namen Mark Cwiertnia heißt, wurde am 11. Januar 1984 geboren und wuchs in Winnweiler bei Kaiserslautern auf. Nach dem Abitur studiert Mark Forster Jura – zunächst in Mainz, später in Berlin, bricht das Studium jedoch ab und entscheidet sich dann für BWL. Nach dem Abschluss seinen Studiums nimmt sich Mark Forster eine Auszeit und begibt sich auf eine Pilgerreise über den Jakobsweg. Dort entscheidet er sich für seine große Leidenschaft, die Musik. Er schreibt zahlreiche Songs und Jingles für das Fernsehen. So komponierte er u.a. die Titelmelodie zur TV-Show von Kurt Krömer und übernimmt auch weitere Jobs im Umfeld der TV-Show. Von 2007-2010 an tritt Mark im Rahmen der TV-Show in kleinen Rollen und bei deutschlandweiten Live-Auftritten als polnischer Pianist an der Seite des Komikers auf. In Berlin knüpft der Sänger außerdem mit bekannten Musikgrößen wie Seeed und Peter Fox Kontakte, schreibt weiter an seiner Musik und bekommt 2010 seinen ersten Plattenvertrag.

2012 veröffentlicht Mark Forster seine erste Single „Auf dem Weg“ aus seinem Debütalbum „Karton“. 2013 schreibt er mit Sido die Single „Einer dieser Steine“ und landet damit in den Top 5 der deutschen Charts. Der Hit wird mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet. Ein Jahr später veröffentlicht Mark Forster sein 2. Album „Bauch und Kopf“, u.a. mit dem Song „Au Revoir“, der sogar 3 Mal Goldstatus erreicht und in einer bearbeiteten Version zum Song der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 avanciert.

2015 belegt er mit der Singleauskopplung „Bauch und Kopf“ den ersten Platz beim „Bundesvision Song Contest“. Im gleichen Jahr veröffentlicht er unter dem Projektnamen Eff mit DJ Felix Jaehn den Hit „Stimme“ und landet damit seinen ersten Nummer-1-Hit. 2016 erscheint bereits sein 3. Studioalbum „Tape“. Die Auskopplung „Wir sind groß“ wird passend zur Fußball-Europameisterschaft in Frankreich zum neuen EM-Song und auch sein danach veröffentlichter Song „Chöre“ wird ein Hit.

Interview von VOX mit Mark Forster zu Sing meinen Song 2017

Das folgende Interview haben also nicht wir geführt, sondern der Sender VOX, der es im Rahmen seiner Pressearbeit zur Verfügung gestellt hat. Wir das Interview in Inhalt nicht verändert, aber den Text an einigen Stellen gekürzt:

Frage: Bei „Sing meinen Song“ geht es nicht nur darum die Musik der Künstler zu zeigen, sondern auch die Menschen mit den echten Emotionen. Macht diese Kombination das Format aus?

Antwort Mark Forster: Ich glaube schon, dass die echten Gefühle ein großer Faktor dafür sind, dass die Zuschauer so begeistert sind von der Sendung. Für mich waren es zwei Wellen. Die erste Welle war die Vorbereitung: Ich habe mich durch die Gesamtwerke der Künstler gehört und geguckt, welche Songs am besten zu mir passen. Das hat sich fast so angefühlt wie ein ganzes Album von mir selbst zu schreiben. Die zweite Welle war dann die tatsächliche Begegnung mit den Künstlern. Es war einfach eine unfassbar tolle Runde dieses Jahr mit Menschen, die ich wirklich schätze. Gentleman zum Beispiel hat mich durch meine Abizeit begleitet und Moses Pelham ist einer der Mitbegründer meiner Musikrichtung, die ich jetzt 20 Jahre später bedienen darf. Es hat sich total schnell eine lockere Gruppendynamik entwickelt. Man sitzt ja selten mit so vielen Gleichgesinnten an einem Tisch. Die Künstler haben sich mit mir beschäftigt und ich habe mich mit ihnen beschäftigt. Und wir haben einfach ein gemeinsames Thema worüber wir sprechen können – die Musik.

Frage: Was hast du von deiner Zeit in Südafrika mit nach Hause genommen?

Antwort Mark Forster: „Sing meinen Song“ hat mich offener gemacht, was andere Musiker angeht und was deren Verhältnis zu ihrer eigenen Musik betrifft. Bei The Boss Hoss wusste ich zum Beispiel, dass sie über Cowboys singen. Aber erst als ich mich dann mit den beiden Jungs beschäftigt habe, als Menschen und als Musiker, habe ich die zweite Ebene darunter verstanden. Das ist mir eine Lehre für die Zukunft.

Frage: Nimmst du die Erfahrungen aus Südafrika mit ins Tonstudio?

Antwort Mark Forster: Bei mir haben die Lieder immer unmittelbar was mit mir zu tun. Ich schreibe auf Deutsch und über das, was mir passiert und was ich fühle. Ein Album entsteht meistens innerhalb von zwei Jahren. Wenn ich hinterher das Album höre, verstehe ich erst so richtig, welchen Schritt ich in den letzten zwei Jahren gemacht habe. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Zeit in Südafrika nichts mit mir gemacht hat.

Frage: Was hat dir mehr Freude gemacht: Beschenkt zu werden mit deinen Songs oder die Songs selber zu interpretieren?

Antwort Mark Forster: Eine Million Prozent selber interpretieren! Ich hatte am meisten Angst vor meinem Abend. Es ist nicht so einfach in einer Runde zu sitzen mit Leuten, die man cool findet und es sich dann nur um mich und meine privatesten Gedanken, nämlich meine Songs, dreht. Da hatte ich einen riesen Respekt vor. Wenn ich in einer unangenehmen Situation bin, dann wird mir warm und dann beschlägt auch mal meine Brille. In Südafrika ist sie beschlagen.

Frage: Du warst wirklich der Kippen Boy von The Boss Hoss früher?

Antwort Mark Forster: Ich war der Kippen Boy von The Boss Hoss! Das wäre eigentlich ein guter Titel für mein nächstes Album (lacht). Ich habe damals für eine Fernsehsendung gearbeitet und The Boss Hoss waren mehrfach zu Gast. Ich hab da ganz viele unterschiedliche Sachen gemacht, unter anderem die Titelmelodie geschrieben. Aber natürlich habe ich auch den Gästen Zigaretten geholt. Und ich würde, das sag ich mit vollem Stolz, ihnen jederzeit wieder Kippen holen – aber sie rauchen nicht mehr.

Frage: Was war für dich die größte Herausforderung bei „Sing meinen Song“?

Antwort Mark Forster: Mich vor die Künstler zu stellen, die ich persönlich richtig gut finde, zum Beispiel Gentleman, und etwas zu machen, was sie richtig gut finden, war mir sehr wichtig. Aber auch bei Lena, die ich von allen schon am längsten kannte, hatte ich Angst. Lena ist jemand, die relativ schnell zeigt, wenn ihr etwas nicht gefällt. Ich hätte wahrscheinlich nach ein paar Zeilen gemerkt, wenn es ihr nicht gefallen hätte. Aber ich glaube, es hat ihr ganz gut gefallen.

Frage: Die anderen Künstler haben verraten, dass sie viel nervöser waren, als sie vor fünf Kollegen aufgetreten sind als vor 10.000 Fans. Woran liegt das?

Antwort Mark Forster: Je kleiner das Publikum desto affiger sind große Gesten. „Put your hands up in the air“ und mitklatschen lassen vor fünf Leuten ist irgendwie blöd. Da muss man kleiner sein und einfach die Menschen näher an sich ranlassen. Und wenn man Menschen näher an sich ranlässt, muss man sich weiter aufmachen. Für mich ist das deutlich schwieriger und „Sing meinen Song“ ist ein permanentes Aufmachen.

Frage: Du bist ja auch für eine lockere Zunge bekannt. Wer von den Künstlern hat denn die ein oder andere Macke?

Antwort Mark Forster: Wir machen die ganze Zeit Group Hugs und ich kann sagen, dass alle gut riechen – sogar hervorragend! Ich weiß nicht ob er böse ist, wenn ich das jetzt erzähle, aber ich bin jemand, der oft auf Toilette muss – vor allem vor Auftritten bin ich milliardenfach auf dem Klo. Es gibt einen Menschen der noch öfter pinkeln muss und das ist Gentleman. Er musste wirklich wahnsinnig oft pinkeln. Und dadurch hat auch keiner gemerkt, dass ich oft pinkeln muss, weil ich mich dann immer drangehängt habe (lacht).

Sing meinen Song 2017 - Alle Künstler

Sing meinen Song 2017 – Alle Künstler – Foto: VOX – Markus Hertrich

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