Salsa in Frankfurt ist krank – 7 Euro Eintritt in der Romanfabrik

von: | aktualisiert am: 23.02.2022
Salsa-Tanzpaar beim Salsa tanzen - Foto: (c) master1305 - fotolia.com

Salsa-Tanzpaar beim Salsa tanzen – Foto: (c) master1305 – fotolia.com

Frankfurt. Zum Ende des Jahres 2010 erreichte uns zum Thema Salsa in Frankfurt aus der Nähe von Frankfurt eine Meinungsäußerung, die wir Euch gern zur Kenntnis und auch zur Diskussion stellen wollen:

Update 2017: Derzeit gibt es keine Salsa mehr in der Romanfabrik Frankfurt.

Aktuelle Infos findet Ihr unter Salsa Hessen oder Salsa Frankfurt. Unbedingt empfehlen wollen wir Euch auch unser Salsa-Magazin mit vielen aktuellen Nachrichten und weiterführenden Links.


Hallo Zusammen,

mittlerweile hat das Conexion in Frankfurt den Eintritt auf 7 Euro erhöht, aber dafür muss man am Sonntag kein Eintritt bezahlen.

Nun verlangt auch die Romanfabrik 7 Euro – ohne jedoch dafür Leistung zu erbringen! Der Raum in der Romanfabrik ist sowas von eng! Man hat quasi kaum Platz zu tanzen und wird getreten von allen Seiten. Der Boden in der Romanfabrik ist dauernd dreckig und staubig! Jeder Frau und jeder Mann rutscht deshalb ständig aus, ob nun mit oder ohne Tanzschuhe. Zudem gibt keinen Kasten mit Wachs, wie es für richtige Tanzschuhe nötig wäre.

Ich weiß, dass ich mit dieser Ansicht nicht allein bin und kenne viele Salseros, die sich über den Preis von 7 Euro in der Romanfabrik geärgert haben. Gäbe es eine andere Salsa-Location in der der Umgebung, würden wir auch nicht mehr in die Romanfabrik gehen!

Die Romanfabrik ist für mich sowieso keine richtige Disco, wie das Chango und keine Tanzschule, wie das Conexion. Im Chango oder Conexion aber hat man genug Platz zum Tanzen. Dort kann man von mir aus die 7 Euro verlangen.

Die Salsa-Szene in Rhein-Main-Gebiet ist klein! Bitte: Die Salseros sollen nicht vertrieben werden!

Hinweise der Redaktion: Dieser Beitrag widerspiegelt nicht die Meinung der Redaktion. Der Beitrag wurde uns inhaltlich so eingereicht und lediglich bezüglich der Lesbarkeit und Rechtschreibung durch uns bearbeitet. Der Autor ist der Redaktion bekannt. Reaktionen auf den Artikel können ebenfalls veröffentlicht werden – am besten als Kommentar – und werden in jedem Fall an den Autor weiter geleitet.

Die Romanfabrik befindet sich in der Hanauer Landstraße 186 in 60314 Frankfurt. Für weiterführende Links schaut bitte in das Stichwort Romanfabrik Frankfurt.

Mehr aktuelle Informationen findet Ihr immer in unserer Kategorien und Stichworten, die unter jedem Artikel stehen.




3 Kommentare zu “Salsa in Frankfurt ist krank – 7 Euro Eintritt in der Romanfabrik”



  • Iris sagt:

    Ich kann da Alex nur zustimmen.
    Schließlich kann jeder selbst entscheiden, ob er eine Veranstaltung besuchen möchte (und damit auch den Eintritt zahlt) oder nicht. Jede Location hat ihre Vor- und Nachteile. Die eine hat mehr Platz, die andere ist netter eingerichtet, die eine hat keine Parkplätze, die andere keine ordentliche Klimatisierung, …
    Aber die Romanfabrik ist Freitags nun mal fast konkurenzlos – ebenso wie die Conexion gerade im Winter kaum etwas zu befürchten hat – jetzt erst recht nicht mehr.
    Parallelveranstaltungen haben es oft schwer, gerade am Anfang einige der guten Tänzer zu ziehen, die dann wiederum andere animieren bzw. nach denen sich eben doch viele Salseros ausrichten.
    Wer ist denn auch bereit für eine neue Veranstaltung gleich 6 Euro zu zahlen. Man weiß ja noch gar nicht, was man kriegt. Aber mit weniger Eintritt ist das Ganze leider kaum zu finanzieren.
    Salseros sind – wie Alex schon sagte – nicht gerade das trinkfreudigste Publikum. Dazu bräuchte man wieder mehr Latinos, die möchten aber mehr Reaggaton und das nervt widerum die Salsatänzer.
    Es ist also gar nicht so leicht, es allen Recht zu machen.
    Genug Platz zum Tanzen wollen wir alle. Dazu noch gute Tänzer – klar. Aber teuer darf’s nicht sein. Und natürlich soll primär Salsa gespielt werden. Bachata ist auch noch ok. Aber bei Merengue wird’s schon langsam grenzwertig ;)
    Ich denke auch wir sollten unsere etablierten Veranstaltungen einfach so nehmen wie sie sind und die Augen offen halten für schöne neue Events und diesen auch einfach mal eine Chance (mehr) geben.
    Auf ein Jahr voller Musik und Tanz …



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