Ruth Moschner, Jury Dance Dance Dance 2017 – Wer ist sie und Interview
von: Salsango Redaktion | aktualisiert am: 26.10.2022Ruth Moschner sitzt in der neuen Jury von Dance Dance Dance 2017 neben Cale Kaley und DJ Bobo. Damit löst Ruth Moschner in der Dance Dance Dance Jury 2017 Sophia Thomalla ab. Das Prinzip dieser Art Jury-Besetzung – also 2 feste, „ständige“ Mitglieder“ und ein wechselndes Jury-Mitglied – kennen wir bei RTL vom Supertalent, wo Ruth Moschner auch schon Jury-Mitglied war und das wie Dance Dance Dance ab Herbst 2017 ausgestrahlt wird.
Ruth Moschner war einst selbst Tänzern und ist sonst vor allem als Moderatorin und Autorin tätig (siehe auch „Wer ist Ruth Moschner?“). Außerdem gibt es hier noch ein Interview mit Ruth Moschner.
Dance Dance Dance 2017 beginnt am Freitag, den 8. September 2017 und wird insgesamt über 6 Folgen ausgestrahlt, jeweils freitags um 20.15 Uhr auf RTL. Dabei sind 7 prominente Paarungen oder Teams, die wir schon kurz vorgestellt, aber auch bis zum Start der Sendung noch ausführlicher vorstellen werden. Sie finden die Artikel über die Tanz-Show bei uns unter dem Stichwort Dance Dance Dance, das wir am Ende des Artikels noch verlinken.
Wem die Sendung noch nicht so geläufig ist, dem sei noch kurz erläutert, dass in der Show die prominenten Kandidaten bekannte Film- und Video-Tanz-Szenen nachtanzen, von der Jury und dem Saal-Publikum bewertet werden und einer nach dem anderen ausscheidet, bis ein Sieger von Dance Dance Dance 2017 feststeht. Begleitet werden die Tänze von einer eindrucksvollen Bühnen-Licht-Show.
Wer ist Ruth Moschner?
Ruth Moschner wurde am 11. April 1976 in München geboren. Schon als Kind begann sie zu tanzen, absolvierte eine Ballett-Ausbildung und tanzte u.a. an der Bayerischen Staatsoper. Nach dem Abitur ging Ruth Moschner zum Fernsehen, zunächst als Volontärin. Dann wurde sie Co-Moderatorin in der Satire-Show „Freitag Nacht News“ auf RTL und beim Supertalent saß Ruth Moschner in der 1. Staffel in der Jury.
Später folgten von 2010 bis 2013 die MDR-Talkshow „Riverboat“ und die hr-Rateshow „Dings vom Dach“. Zuletzt moderierte Ruth Moschner die Koch-Show „Grill den Henssler“.
Als Autorin hat Ruth Moschner mehrere Romane, Kurzgeschichten und Kolumnen geschrieben. 2010 veröffentlichte sie „Süße Märchen“, ein Buch über Pralinen und die „Schoko-Diät“. Es folgte 2012 das Buch „Backen für Angeber“.
In ihrer Freizeit engagiert sich Ruth Moschner für gesunde Ernährung, Natur und Umwelt und auch soziale Projekte. Außerdem treibt sie regelmäßig Sport, um fit zu bleiben.
Interview mit Ruth Moschner
Dieses Interview mit Ruth Moschner haben nicht wir selbst geführt, sondern stammt von der RTL-Presse-Abteilung, die es im Rahmen der Presse-Arbeit für Dance Dance Dance 2017 zur Verfügung gestellt hat. Ein Kürzen war diesmal nicht nötig. Es gibt nur 2-3 minimale Änderungen, z.B. im Satzbau.
Frage: Werden Sie bei Dance Dance Dance eine strenge Jurorin sein?
Ruth Moschner: Die Show „Dance Dance Dance“ verlangt unseren Promis wirklich alles ab, daher haben sie es auch verdient, dass man als Juror genau hinschaut. Alles andere wäre unfair und nicht gerecht, wenn man bedenkt, wie viele Wochen harte Arbeit in den Performances steckt.
Frage: Was verbindet Sie mit dem Thema Tanzen?
Ruth Moschner: Tanzen und ich sind ein absolutes Gefühlskarussell, und zwar seit meiner frühesten Kindheit. Da ich zwischen meinem 8. und 13. Lebensjahr ein Ballettstipendium hatte, welches ich dann aus gesundheitlichen Gründen beenden musste, habe ich schon früh gelernt, dass Freude und Schmerz beim Tanzen sehr nah beieinander liegen. Ich habe danach zwar noch an privaten Tanzschulen Unterricht genommen, jedoch nicht auf diesem hohen Niveau. Wenn man aber etwas einmal professionell betrieben hat und in der Bayerischen Staatsoper auf der Bühne stand, reicht das natürlich nicht. Ich habe es dann lange vermieden zu tanzen und mir erst viel später wieder meine Liebe zum Tanz eingestanden. Lustigerweise auch bei einer RTL-Show, „Dancing on Ice“, bei der ich anfangs wahnsinnige Schwierigkeiten hatte. Aber irgendwann ist der Knoten geplatzt und ich konnte alles sehr genießen und durfte zuletzt sogar zusammen mit meinem Tanzpartner Carl Briggs den Siegerpokal nach Hause nehmen.
Frage: Worauf werden Sie bei den Performances besonders achten?
Ruth Moschner: Mich interessiert in erster Linie die Interpretation. Denn das war für mich früher auch immer meine größte Herausforderung. Es gibt beim Tanz 3 Stufen, neben der Grundausbildung natürlich. Zuerst lernt man die Choreografie, dann feilt man an der Technik. Und dann muss man eigentlich alles wieder vergessen und sich ganz hineinfallen lassen, im übertragenen Sinne „die Hosen runterlassen“. Nur wenn das passiert, weckt es beim Zuschauer Emotionen. Oft steht einem ja leider der Kopf im Weg und ich bin sehr gespannt, wer es schafft, diese Hürde zu überwinden.
Frage: Welchen Rat können Sie den prominenten Kandidaten geben?
Ruth Moschner: Der beste Tipp ist sicherlich, den Spaß nicht zu verlieren und die Eitelkeit in der Garderobe zu lassen. Man sagt ja nicht von ungefähr: „tanze, als ob keiner zusieht“. Und da Tanzen zu den härtesten Sportarten zählt, sollte man den Körper nicht überfordern und zu sehr strapazieren, sonst geht irgendwann gar nichts mehr. Wer zum Umknicken neigt, am besten beim Training schon Bandagen tragen, immer gut aufwärmen und danach gut dehnen und dem Körper Rehabilitationsphasen gönnen.
Frage: Glauben Sie, es ist ein Vorteil, als Ehepaar in der Show zu tanzen?
Ruth Moschner: Beim gemeinsamen Tanzen liegen oft die Nerven blank. Das geht aber tatsächlich jedem so, egal, ob man sich nun gut kennt oder nicht. Aber es ist natürlich bei einem Paar spannender zu sehen, wie gut sie mit dem jeweils anderen in so einer Ausnahmesituation umgehen. Vielleicht bringt es beide sogar noch enger zusammen.
Frage: Haben Sportler bessere Chancen, „Dance Dance Dance“ zu gewinnen als untrainiertere Kandidaten?
Ruth Moschner: Natürlich haben Sportler erstmal mehr Trainingsroutine und ein besseres Körpergefühl. Die Frage ist aber doch, was einen mehr berührt: Perfektion oder Emotion? Mich haben schon so viele Menschen mit mehr Schwungmasse überrascht und richtig vom Hocker gehauen, wenn es auf die Tanzfläche ging! Daher denke ich, auch wenn unterschiedliche Voraussetzungen gegeben sind, die Chancen stehen dennoch gleich.
-Ende des Interviews-
Noch ein Tipp: Es gibt zur Zeit noch Tickets für das Finale von Dance Dance Dance. Wie sie da ran kommen, steht im Artikel Dance Dance Dance 2017: Jetzt Tickets kaufen.
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