Nina Attal – Tolle CD ‚WHA‘ veröffentlicht

von: | aktualisiert am: 10.02.2016
Nina Attal - Neue CD 'WHA' veröffentlicht

Nina Attal – Neue CD ‚WHA‘ veröffentlicht

Nina Attal hat eine wirklich großartige neue CD veröffentlicht. ‚WHA‚ heißt die CD. Und wenn man vielleicht weiß oder erfährt, dass Nina Attal fast noch jugendliche 22 Jahre alt ist und aus Frankreich kommt, dort aufgewachsen ist und lebt, ist man bezüglich der CD ‚WHA‘ ganz flugs auf einer völlig falschen Fährte!

Kein Chanson, keine Lieder im herkömmlichen Sinn, kein Wort Französisch! Nina Attal spielt E-Gitarre, was sie gern auch ausgiebig und intensiv tut, aber auch nicht auf dieser CD (selten, z.B. bei ‚People‚).

Nina Attal ist auf ‚WHA‚ so funky, wie sie authentischer und amerikanischer kaum sein könnte, in jeder Hinsicht! Bei manchen Titeln meint man den jungen Michael Jackson im Kreis seiner Jackson 5 zu hören („Put them in hell„). Oder Jocelyn Brown lässt grüßen und George Benson, die GAP Band oder gar Earth, Wind & Fire. Nur wenig später schwelgt man mit Joe Cocker in Woodstock-Erinnerungen („Somebody to love„). Kein Titel ist wie der andere auf dieser CD und trotzdem kommt die Summe der Titel wie aus einem Guss.

Das arrangement-bedingte Hörgenuss ist so glaubwürdig, dass ich mich noch versichern musste, ob die Songs wirklich von Nina Attal sind und nicht etwa Cover-Versionen bisher noch nicht ganz so bekannter Titel z.B. o.g. Künstler. Das Lob gehört auch den Co-Autoren und Produzenten des Albums Philippe Devin, mit dem Nina Attal auch schon vorher eine CD herausgebracht hatte, und Jerry Barnes, der auch den grandiosen Bass auf dem Album spielt.

Aufgenommen wurde das Album bei Yellowsub in Massachusetts von Nicolas Djemane und vor allem in den Avatar Studios NYC von Roy Hendrickson, und dort auch gemastert von Fred Kevorkian, denen wir einen ebenso freundlichen Gruß über den Teich schicken! So müssten wir jeden beteiligten Musiker und Sound-Künstler hier nennen. Vom Schlagzeug (Khari Parker und Steve Jordan), den wunderbaren Orgeln, Keyboards und Synthesizern (Cory Henry, Selan, Gael Cadoux, Fred Dupont – das Equipment liest sich wie ein Almanach der Tasteninstrumente (Moog, Wurlitzer, Clavinet, Rhodes, Prophet) – bis zu den Bläsern (Vincent Payen, Sylvian Fétis, Thomas Faure und Bertrand Luzignant) –> höre Saxophon in „Know your name“ und den Background-Sängerinnen Katreese Barnes und Sharon Bryant. Wenn ich jetzt jemanden vergessen habe, nehme der oder sie das Lob auch für sich!

Ein ausgezeichneter Ausweis der Spielfreude aller Beteiligten ist z.B. „The Jam“ oder auch „Stop the Race„, um noch zwei weitere Titel aus dem Album zu nennen. Einen ersten Eindruck über meine Ansichten hinaus können Sie sich im Video des ersten Titels auf der CD verschaffen, von dem es ein Video gibt: „Ain’t Gone„:

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Sicher ist Musik immer auch Geschmackssache und deshalb wird vielleicht nicht jeder die gleiche Freude beim Hören der CD empfinden, wie ich. Ich wünschte mir jedoch, die Songs von Nina Attal würden oft im Radio und in den Diskotheken gespielt. Dann hätte sie sicher bald ganz viele Fans, die ich ihr von Herzen gönne. Selten habe ich eine neue CD mit soviel Begeisterung gehört und tue das gern immer wieder!

Wenn ich Sie neugierig auf diese CD machen konnte, würde ich mich das freuen! Glasklarer Kauf-Tipp! Die CD kostet 17.98 €, der mp3-Download ist für 9,99 € zu haben.

Oder Sie besuchen ein Konzert von Nina Attal. Sie ist unterwegs:

  • am 7. November 2014 beim Jazzfest in Aalen (Ramada Hotel)
  • am 8. November 2014 in Karlsruhe bei den ARD hörspieltagen imZKM
  • am 10. November 2014 in Berlin im A-Trane
  • am 11. November 2014 in Kassel im Schlachthof
  • am 12. November 2014 in Leverkusen bei den Jazztagen im Forum
  • am 13. November 2014 in Hamburg im Stage Club
  • am 15. November 2014 in Hannover im Jazz Club
  • am 18. November 2014 in München Unterfahrt
  • am 20. November 2014 in Mainz im Frankfurter Hof

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