Neue Bücher von Mark Benecke – Das Benecke-Universum

[aartikel]B005WJJMXA:left:salsango-21[/aartikel]Dr. Mark Benecke ist stets ein unterhaltsamer Interview-Gast und (ebenso fleißiger) Bücher-Schreiber – aber ein lausiger Vorleser. Letzteres ist gar nicht schlimm (wer einmal ein Hörbuch, von ihm gelesen, gehört hat, weiß, was ich meine), denn mit seinen alten und neuen Büchern „Das Benecke-Universum: Mitstreiter, Oma und Opa erzählen“ und „Aus der Dunkelkammer des Bösen: Neue Berichte vom bekanntesten Krinimalbiologen der Welt“ weiß er auch so bestens zu unterhalten. Jetzt, in der Vorweihnachtszeit, müssen wir diese Bücher Euch wieder und unbedingt empfehlen.

Manche der Bücher von Mark Benecke sind ein amüsanter Zeitvertreib, manche sogar mit echten „Schenkel-Klopfern“, – meist für zwischendurch, Bus, Bahn, WC oder im Bett für alle, die abends sowieso nach ein paar Seiten in den Tiefschlaf fallen. Denn, die Geschichten kann man nehmen und wieder weglegen, ohne dass man dann später die ersten 10 Minuten damit verbringt, zu suchen, wo man denn zuletzt aktiv etwas wahrgenommen hat (da besteht die Gefahr, dass man schon wieder eingeschlafen ist, bevor man die richtige Stelle gefunden hat). Zu diesen Büchern gehören die aus der „Themen-Reihe“ um den Ig-Nobelpreis, der seltsame bis erheiternde Forschungsergebnisse prämiert. Der Link führt zu solchen Büchern.

[aartikel]3785760469:right:salsango-21[/aartikel]Andere Bücher von Mark Benecke teilen diese Kurzweil in allerlei Hinsicht, sind aber m.E. nichts für sensible Gemüter. Die bedürfen dann zusätzlich noch einer Portion Interesse am Morbiden oder im besseren Fall am Kriminalistischen oder Wissentschaftlichen. Dazu gehören die o.g. und hier nebenstehenden „Mordspuren“, von denen Benecke jetzt eine neue Zusammenstellung herausgebracht hat.

Bestens geeignet sind die Werke des Meisters, der sich auch mit anderen skurillen Dingen beschäftigt (Dracula-Gesellschaft u.a.), auch für Lese-Muffel. Die Gründe hatte ich oben geschildert.

Ich kann die Bücher nicht nur empfehlen, ich lese sie auch selbst gern – meist in der Badewanne, denn im Bett widme ich mich gern tiefergehenden Geschichten.