Let’s dance am 23.12.2022 Meinung, Kritik: Doch ein Weihnachtswunder!

von: | aktualisiert am: 24.12.2022

Ich dachte, das Weihnachts – Let’s dance am 23.12.2022 wird langweilig. Doch es kam anders! Hier meine Meinung und Kritik zu Sendung und Tänzen.

Let's dance am 23.12.2022 Meinung, Kritik - Doch ein Weihnachtswunder! Hier im Bild die Sieger Rurik Gislason und Malika Dzumaev

Let’s dance am 23.12.2022 Meinung, Kritik – Doch ein Weihnachtswunder! Hier im Bild die Sieger Rurik Gislason und Malika Dzumaev – Foto: RTL – Pervin Inan-Serttas

Mir hat das Weihnachts-Special Let’s dance am 23. Dezember 2022 richtig gut gefallen! Ich fühlte mich gut unterhalten und auf die kommenden Weihnachtsfeiertage eingestimmt und auch die Tänze haben mir gefallen, alle! Einige Tänze aber noch besser als andere…

Eigentlich wollte ich gar keinen Meinungs-Artikel zu diesem Christmas-Special von Let’s dance 2022 schreiben. Es ist Weihnachten! Da, meinte ich, sollte ich mich mit Kritik zurück halten und die bevorstehenden Feiertage sind bei mir, genauso wie bei Ihnen bestimmt, ausgefüllt mit Familienzeit.

Nun fand ich die Sendung Let’s dance am 23.12.2022 und auch die Tänze so beeindruckend, dass ich den Tanzpaaren und den sonst an der Sendung Beteiligten mit diesem Artikel meinen Respekt zollen möchte!

Und ich hoffe, dass ich Ihnen ein paar vergnügliche Lese-Minuten über die Feiertage bereiten kann!


Rurik Gislason & Malika Dzumaev auch meine Favoriten

Ich bin der Meinung, Rurik Gislason & Malika Dzumaev haben zu Recht gewonnen! Ich hätte genauso entschieden, wie das TV-Prublikum, denn:

Mir hat die Kombination Rurik Gislason – Malika Dzumaev sehr gut gefallen! Ich finde, beide passen als Tanzpartner bestens zusammen. Rurik Gislason hat offenbar wirklich ein Talent zum Tanzen und Malika Dzumaev ist es gelungen, dieses Talent in einzigartiger Weise auf der Tanzfläche zu präsentieren.

Dabei hat sich Malika als Tänzerin immer und unbedingt in den Dienst von Rurik gestellt – hat ihn ergänzt, das Tanzpaar vervollständigt, sich selbst jedoch nie in den Vordergrund gedrängt. Ich habe immer dem Paar zugesehen beim Tanzen, weil es für mein Empfinden so sehr als Einheit aufgetreten ist.

Schon der Jive war beeindruckend getanzt! Es schien fast, als könnte Rurik den Tanz wie eine Geschichte auf’s Parket schreiben, so fließend und selbstverständlich gingen die Bewegungen, Kicks etc. ineinander über. Für mich der mit Abstand beste Tanz der ersten Runde und schon ausreichend, den Sieg beim Weihnachts – Let’s dance 2022 davon zu tragen.

Der Contemporary hat diesen Eindruck nur bestätigt und Malika hat spätestens mit dem Ende ihrer Choreografie bewiesen, dass auch sie Geschichten beim Tanzen erzählen kann und die Kunst der Überraschung, der ungewöhnlichen Momente beherrscht.

Ich dachte und wollte, wie wohl die meisten, dass der Tanz weiter geht… Wie gut wahrscheinlich, dass er genauso zu Ende ging! Das hatte Klasse!

Meinen Respekt und Glückwunsch zu diesen Leistungen an Rurik Gislason und Malika Dzumaev!

Rene Casselly & Kathrin Menzinger: Dieser Tango Argentino war mein Tanz des Abends

Rene Casselly und Kathrin Menzinger bei Let's dance am 23.12.2022

Rene Casselly und Kathrin Menzinger bei Let’s dance am 23.12.2022 – Foto: RTL – Pervin Inan-Serttas

An den Tango Argentino von Rene Casselly & Kathrin Menzinger geht jedoch der Sieg in der inoffiziellen Salsango-Kategorie „Tanz des Abends“!

Das war für mich der beste Tanz des Abends – ebenso mit Abstand, aber mit umgekehrten Vorzeichen. Dazu gleich mehr…

Der erste Tanz von Rene & Kathrin (Quickstep) hat mir auch schon gut gefallen, war für mich an Platz 2 in der ersten Runde. Am Ende fand ich die Akrobatik- oder Zirkus-Teile mit Blick auf das Tänzerische etwas zu fett, aber für den Rahmen einer solchen Weihnachts-Show völlig in Ordnung.

Aber auch mir ist das Hohlkreuz von Rene aufgefallen (wie von Llambi kritisiert) und das hat dem Tanz etwas den Druck von der Tanzfläche genommen. Da war Rurik „selbstverständlicher“ unterwegs.

Beim Tango Argentino hingegen fand ich, hat alles gestimmt. Sogar die Rollen-Verteilung fand ich passend und gelungen! Denn in diesem Tanz stand Kathrin Menzinger im Vordergrund, die ihm im wahrsten Sinn des Wortes Glanz verliehen hat. Beeindruckend!

Rene Casselly ist hier seinereits in die Rolle des dienenden Tänzers geschlüpft, was aber für einen solchen Tango Argentino genau die richtige Entscheidung ist bzw. war. Das tänzerischen Vermögen eines Promis zu zeigen, ist eben nicht immer gleichbedeutend damit, ihn auch in den Mittelpunkt der Aufführung zu stellen.

Wenn es dem Promi gelingt, seine Tanzpartnerin so zu präsentieren, wie es hier Rene mit Kathrin gelungen ist, kommt es nicht darauf an, ob er auch tänzerisch „die Kirsche auf der Torte“ darstellt. Er legt die Basis, war die Grundlage, der Boden, auf dem dann eine Tänzerin wie Kathrin etwas Außergewöhnliches aus einem solchen Tanz machen kann.

Das ist auch eine Kunst und die ist Rene Casselly bestens gelungen, genau wie Kathrin Menzinger ihrerseits mit ihrem Teil. Dieser Tanz war einfach toll!

Janin Ullmann & Zsolt Sandor Cseke: Gut, aber für mich Platz 3

Janin Ullmann und Zsolt Sandor Cseke bei Let's dance am 23.12.2022

Janin Ullmann und Zsolt Sandor Cseke bei Let’s dance am 23.12.2022 – Foto: RTL – Pervin Inan-Serttas

Janin Ullmann – Zsolt Sandor Cseke haben zwei gute Tänze gezeigt, wobei mir der zweite Tanz, der Charleston, besser gefallen hat, als die Rumba.

Der Rumba von Janin & Zsolt fehlte für meinen Geschmack das lateinamerikanische Flair, die Zuwendung der Partner zueinander, die Leidenschaft und Hingabe. Auf mich wirkte der Tanz eher wie ein American Smooth – also ein Standardtanz mit Show-Elementen, denn ein lateinamerikanischer Tanz.

Ich will deshalb nicht behaupten, der Tanz hätte mir nicht gefallen oder er sei nicht gut gewesen! Aber im Vergleich mit den ersten Tänzen von Rurik und Rene fehlte mir da eine ganze Ecke tanztypischer „Sabor“.

Das könnte ich für den Charleston fast in ähnlicher Weise beschreiben. Dieser zweite Tanz hat mir gefallen und um einiges besser als der erste. Aber mir fehlte ein Wow-Effekt, etwas, an das ich mich jetzt noch erinnern könnte, was besonders und anders war, heraus sticht aus den vielen guten Tänzen gestern Abend.

Da hatten für meinen Geschmack und im Vergleich Rurik & Malika genauso wie Rene & Kathrin die Nase ein ganzes Stück weiter vorn.

Die Ergänzungs-Tänzer: Bastian Bielendorfer & Ekaterina Leonova

Bastian Bielendorfer und Ekaterina Leonova bei Let's dance am 23.12.2022

Bastian Bielendorfer und Ekaterina Leonova bei Let’s dance am 23.12.2022 – Foto: RTL – Pervin Inan-Serttas

Ich muss ihnen gestehen, dass mir sogar der Tango von Bastian Bielendorfer & Ekaterina Leonova besser gefallen hat, als die beiden Tänze des vorgenannten Tanzpaares!

Natürlich kann man das tänzerische Talent von Bastian Bielendorfer nicht mit dem von Janin Ullmann vergleichen. Die ist ihm da um gleich mehrere Längen voraus.

Aber ich fand diesen Tango in sich total stimmig, choreografisch perfekt erzählt, getanzt und mit schauspielerischen Elemnten aufgewertet von Ekaterina Leonova – und Bastian Bielendorfer bestens austariert von ihr, nie überfordert. Das ist eben auch eine Kunst!

Übrigens hat mir Bastian Bielendorfer als „Sidekick“ der Moderatoren gut gefallen! Das wäre durchaus eine Rolle, in der ich ihn mir regelmäßig vorstellen kann. Er hat mal etwas Abwechslung ins stereotypische Einerlei von Daniel Hartwich und Victoria Swarovski gebracht, die ja doch immer nur das Gleiche sagen – egal in welcher Sendung und bei welchem Tanzpaar.

Die Mannschaft ist der Star: Lili Paul-Roncalli & Massimo Sinato und Mathias Mester & Renata Lusin

Lili Paul Roncalli und Massimo Sinato bei Let's dance am 23.12.2022

Lili Paul Roncalli und Massimo Sinato bei Let’s dance am 23.12.2022 – Foto: RTL – Pervin Inan-Serttas

Erlauben Sie mir, die Rolle und die Tänze von Lili Paul-Roncalli & Massimo Sinato sowie von Mathias Mester & Renata Lusin mit einem Fußballvergleich zu beschreiben:

Während Rurik Gislason für mich wie Lionel Messi in diesem Let’s dance 2022 – Endspiel war und Rene Casselly wie Kylian Mbappe, waren Lili & Massimo sowie Mathias & Renata wie die Mannschaften hinter den beiden Superstars.

Ohne die beiden Mannschaften hätte es weder ein so begeisterndes Fußball-WM-Finale vor ein paar Tagen, noch ein so eindrucksvolles, tolles Weihnachts-Special von Let’s dance am 23.12.2022 gegeben.

Das waren vier sehenswerte, unterhaltsame Tänze von diesen beiden Tanzpaaren mit einem wichtigen Anteil am Gelingen dieses Let’s dance – Finales 2022. Beide Tanzpaare konnten nicht in gleicher Weise glänzen, wie die Klassenbesten des Abends. Aber ohne sie wäre die Sendung vielleicht auch nicht gelungen.

Deshalb mein Dank auch an Lili Paul-Roncalli & Massimo Sinato sowie von Mathias Mester & Renata Lusin  für ihre Mühe und ihren Beitrag zu diesem schönen Abend.

Hier am besten gefallen hat mir übrigens der Jive von Mathias & Renata, während der vorhergehende Charleston nicht an die Qualität der beiden Tänze von Lili & Massimo heran reichte.

Ich hoffe, sollten die beiden Profitänzer bei Let’s dance 2023 wieder mit an Bord sein, dass sie einen neuen Zugang zu den Tänzen und der Show finden. Bei Massimo Sinato habe ich gestern schon viel versprechende Ansätze gesehen!

Mathias Mester und Renata Lusin mit Jana Lembersky & Tizio Toago Domingues da Silva bei Let's dance am 23.12.2022

Mathias Mester und Renata Lusin mit Jana Lembersky & Tizio Toago Domingues da Silva bei Let’s dance am 23.12.2022 – Foto: RTL – Pervin Inan-Serttas

Fazit zum Weihnachts-Sepcial Let’s dance am 23.12.2022

Ich fühlte mich vom Weihnachts-Special Let’s dance am 23.12.2022 bestens unterhalten! Ich habe drei außergewöhnlich gute Tänze und einige sehr gute oder unterhaltsame Tänze gesehen.

Das ist viel mehr, als ich vor der Sendung erwartet hatte! Dafür meinen herzlichen Dank an alle Tänzer!

Die Tänze, Punkte, Songs und weitere Fotos von gestern finden Sie im Fakten-Artikel zu dieser Sendung: Let’s dance 23.12.2022 Fakten: Sieger, Gewinner, Punkte, Tänze, Songs

Der Ausblick auf Let’s dance 2023 lässt mich nun schon ganz erwartungsvoll im Sessel hin und her rutschen…

Ich wünsche Ihnen und allen an der Sendung Beteiligten ein besinnliches Weihnachtsfest, uns allen einen guten Rutsch und ein hoffentlich, baldmöglichst, wieder friedliches neues Jahr 2023!

Wir sehen bzw. lesen uns dann im Frühjahr bei Let’s dance 2023!

Hinweise und Links zu Let’s dance in Salsango

Alle Artikel zur diesjährigen Staffel haben wir unter dem Stichwort Let’s dance 2022 gesammelt. Alle Artikel auch zu älteren Staffeln dieser Tanz-Show finden Sie in Salsango unter dem Stichwort Let’s dance.

Berichte über Tanz-Shows, auch andere als Let’s dance, finden Sie unter dem Stichwort Tanzen im Fernsehen. Weiter gefasst ist unsere Kategorie TV-Shows. RTL möchte, dass wir auf RTL+ hinweisen für die Verwendung.




2 Kommentare zu “Let’s dance am 23.12.2022 Meinung, Kritik: Doch ein Weihnachtswunder!”



  • eyebeebai sagt:

    Spät kommt er, doch er kommt – nämlich mein Kommentar zu dieser wirklich sehr gelungenen Weihnachtsshow. Gut, über die Qualität des Intros mit Frau Swarowski und Herrn Hartwich scheiden sich ein wenig die Geister – ich bin der Meinung, die Show hätte auch ohne ein solches bestens funktioniert.

    Die Show war vorab aufgezeichnet worden – inclusive des Siegerjubels aller teilnehmenden Paare, um dennoch eine Live-Abstimmung am 23.12. zu ermöglichen. Für mein Gefühl eine etwas unglückliche Entscheidung, nährte dies doch auch recht unschöne Gerüchte à la „Der Sieger stand doch schon längst fest“. Ob RTL dies beim nächsten Weihnachtsspeciel wieder so machen sollte? Ich weiß nicht so recht…

    Dennoch: Was hatte ich auf diese Show hingefiebert – und ich wurde nicht enttäuscht! Und ja: auch meiner Meinung nach hat mit Rúrik und Malika das richtige Paar gewonnen: Was der „schönste Isländer, seit es Gletscher gibt“ hier wieder aufs Parkett gezaubert hat, nötigt mir einfach nur einen Riesen-Respekt ab und läßt so manchen an der Tatsache zweifeln, daß Rùrik Gíslason vor 2021 dies noch gar nicht konnte. Und die Kombination Rúrik Gíslason/Malika Dzumaev fand ich fast noch besser als jene aus Rúriks Siegerstaffel – Renata Lusin möge es mir verzeihen.

    Der Jive zu „Incredible Christmas“ war mitreißend und ein echter WOW-Moment! Für mich hat hier alles gestimmt: von der Songauswahl über das Tanzpaar bis hin zum Mistelzweig am Schluß. Da ich leider keine Tanzexpertin bin, kann und werde ich natürlich nicht auf tanztechnische Aspekte eingehen, sondern eher „aus dem Bauch heraus“ urteilen. Bei Rúrik „kam einfach ‚was ‚rüber“, wie man so schön sagt. Und genau das ist es, worauf es beim Tanzen AUCH ankommt: Ich kann technisch noch so gut tanzen, wenn zwischen mir und Publikum der Tanzschow (und Let’s Dance ist ja genau das) der Funke nicht überspringt, sind meine Chancen, diese Show zu gewinnen, sehr gering.

    Für mich war aber auch Rúriks und Malikas Contemporary ein wahres Highlight. Ich habe im Netz zwar hier und da Kritik gelesen, daß dieser Contemporary „zu kurz“ gewesen sei – doch dem kann ich nicht zustimmen! Ich glaube, dieser Trugschluß fußt auf dem überraschenden Ende (gut choreografiert, Malika!), wo selbst das Publikum meinte, der Tanz ginge noch weiter, bevor schließlich alle aufstanden und dieser hervorragenden Leistung Respekt zollten.

    Renè Casselly, (nicht zu Unrecht) Gewinner der 15. Staffel, ist es meiner Meinung nach weniger gut gelungen, den berühmten Funken überspringen zu lassen. Die Akrobatik-Teile beim Quickstep mit seiner Partnerin Kathrin Menzinger fand ich überflüssig, ja fast unpassend; hier hat René sich wie ich finde etwas zu sehr in seine Comfort-Zone zurückgezogen. Er ist zweifellos ein exzellenter Artist und zu Recht mit dem „Goldenen Clown“ ausgezeichnet worden. Aber die Show heißt nun mal „Let’s Dance“ und nicht „Let’s Circus“ – und das Duo Casselly/Menzinger hat meines Erachtens in Sachen Akrobatik etwas zu dick aufgetragen. Weniger ist manchmal mehr… Beim Tango bin ich voreingenommen, meiner immensen Ablehnung dem Song „Last Christmas“ geschuldet… Natürlich hat René fraglos auch hier richtig gut getanzt und er kann vielleicht auch gar nichts für diese Songauswahl, aber es sei mir dennoch verziehen, wenn ich auf seinen Tango hier nicht näher eingehen möchte.

    Janin Ullmann war mit Zsolt Sandor Czeke nach meinem Empfinden gut, aber nicht herausragend. Der Rumba fehlte das Feuer, der lateinamerikanische Flair. Den „Jingle Bells“-Charleston fand ich zwar schwungvoll und nett, aber mir fehlte der Esprit, der Humor, das Außergewöhnliche – etwas, an das man sich auch in ein paar Jahren noch erninnern kann. Wenn ich da an Rúriks Halbfinal-Charleston denke (wo er einen betrunkenen Saloon-Boy mimte) – wie habe ich mich damals amüsiert…

    Mathias Mester war gute Laune pur und gefiel mir stellenweise sogar besser als Janin oder auch René – trotz des einen oder anderen selbst für mich als Tanzlaiin erkennbaren Fehlers. Zwar lieferten er und seine Tanzpartnerin Renata Lusin weder im Charleston noch im Jive echte WOW-Momente, aber ich fühlte mich richtig gut von den beiden unterhalten und es hätte etwas gefehlt, wenn M.M. nicht dabeigewesen wäre!

    Lili Paul-Roncalli brachte zusammen mit Massimo Sinató Glanz und Glamour in die Show – und anders als bei René hatte ich bei ihr das Gefühl, daß sie sich nicht ganz so sehr in sichere Artisten-Gefilde zurückzog. Zwar wirkte der Cha Cha Cha auf mich ein wenig zu brav (was aber wohl dem Song „Feliz Navidad“ geschuldet war), dafür hat mich aber ihre Performance beim Slowfox voll und ganz überzeugt. Sie hatte in der Tat kaum etwas verlernt.

    Bastian „Basti“ Bielendorfer und Ekaterina „Ekat“ Leonova setzten bei ihrer Performance außer Konkurrenz ganz auf Comedy – was bei „Bastis“ limitierten tänzerischen Fähigkeiten sicher auch das Beste war – ohne ihm zu nahe treten zu wollen. Aber ich gebe hier sehr gerne zu, daß ich mich auch über diese Darbietung köstlich amüsiert habe. DA kam eben auch ‚was ‚rüber…

    Mein ganz persönliches Ranking:
    1) Rúrik Gíslason & Malika Dzumaev
    2) Lili Paul-Roncalli & Massimo Sinató
    3) René Casselly & Kathrin Menzinger
    4) Mathias Mester & Renata Lusin
    5) Janin Ullmann & Zsolt Sandor Czeke



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