Let’s dance 2012 – „Huch, was’n hier los?“ – schade, Katja Kalugina

von: | aktualisiert am: 12.04.2012
Ardian Bujupi und Katja Kalugina bei Lets dance 2012 -  Ihre schönste Szene - Foto: (c) RTL / Stefan Gregorowius

Ardian Bujupi und Katja Kalugina bei Lets dance 2012 - Ihre schönste Szene - Foto: (c) RTL / Stefan Gregorowius

Für Ardian Bujupi und Katja Kalugina ist Let’s dance 2012 vorbei. Für alle Anderen hat eine neue Zeit in der RTL-Tanz-Show begonnen – nicht nur für Tänzer und Promis, auch die Let’s-dance-Jury hat einen neuen Ton gefunden, überwiegend hilfreiche Anmerkungen und überwiegend auch angemessene Punkte.

Für Ardian Bujupi und Katja Kalugina freilich kommt der Wandel zu spät. In den letzten beiden Sendungen schon hätte das Tanzpaar konstruktive Kritik statt Lobhudelei gebraucht, um besser zu werden.

Statt dessen sonnten sich beide Tänzer im unangemessenen Lob, z.B. angesichts der an sich unwichtigen Hebefigur zuletzt, und konnten sich so nicht wesentlich weiter entwickeln, wie andere Tanzpaare bei Let’s dance 2012.

Das Ausscheiden nun ist die Quittung, die einerseits leistungsgerecht ist, andererseits tut es mir ein wenig leid!

Vor allem schade finde ich das für Katja Kalugina, die einen wirklich tollen ersten Auftritt bei Let’s dance hingelegt hat, mit ihren jungen Jahren.

Zuletzt erinnerte sie mich immer mehr an Sarah Latton – optisch, auch wenn sie schwarze Haare hat, jedoch auch sonst in ihrer Art zu tanzen und so sympathisch, wie sie sich gibt. Ein echtes Showgirl, im besten Sinn! Und nicht das schlechteste Vorbild…

Wünschen wir Katja Kalugina, dass sie die Erfahrungen nun auch im Tanzsport umsetzen kann! Dafür alles Gute!

Themenwechsel: Wenn Ihr mal von einer Frau hört „Huch, was is’n hier los?„, habt Ihr mit großer Wahrscheinlichkeit ein Thüringer Mädel vor Euch! Und die sind wirklich nett!

Stefanie Hertel hat gestern in der Sendung mit verkürzt „Huch, was’n hier los?“ eigentlich alles ausgedrückt, was für die Show insgesamt galt! Neben den o.g. positiven Änderungen bei der Jury, haben vor allem die Tanzpaare sichtlich einen Schritt nach vorn gemacht. Wenn jetzt noch die Musikauswahl gleichzieht, sind wir auf dem Weg zu einer viel besseren Sendung!

Wir wünschen uns das und werden, wie immer, im Verlaufe des Tages noch detaillierter auf die tollen Leistungen eingehen, die wir von den Tanzpaaren gesehen haben – fast durch die Bank!

Magdalena Brzeska und Erich Klann waren grandios! Rebecca Mir und Massimo Sinato beeindruckend, Joana Zimmer und Christian Polanc wieder stark und Lars Riedel mit Marta Arndt erstaunlich tänzerisch. Alle Paare, auch die hier nicht genannten, werden wir uns noch einmal genauer ansehen und Tendenzen aus unserer Glaskugel zaubern…

Alle bisherigen Artikel zur Sendung findet Ihr unter dem Stichwort Let’s dance 2012.

Quellenangabe: Das Bild oben stammt von (c) RTL / Stefan Gregorowius. Alle Rechte liegen dort. Alle Infos zu Lets dance im Let’s-dance-Special auf RTL.




4 Kommentare zu “Let’s dance 2012 – „Huch, was’n hier los?“ – schade, Katja Kalugina”



  • haino sagt:

    Durch Zufall bin ich auf Ihre Seite gestoßen und war dieses Mal schon mächtig gespannt auf Ihre Kommentierung. Für mich immer eine schöne fachkundige (?) Zusammenfassung der Sendung. Also auf diesem Wege vielen Dank dafür.

    Das Ausscheiden von Ardian Bujupi ist meiner Meinung nicht die Quittung für Leistung, sondern eher für Ausstrahlung, Benehmen, Kokettieren mit dem Zuschauer, Sympathie außerhalb der Tanzeinlage. Eben das was Lars und Marta hervorragend können, was Joanna Zimmer (meiner Meinung) auch nicht auszeichnet.

    • Karsten Heimberger sagt:

      Hallo Haino,

      vielen Dank für Deine Meinung und das Lob! Wir geben uns alle Mühe und freuen uns über jede Diskussion oder sonst Beiträge von Lesern!

      Das Wort „Quittung“ war im Text gar nicht negativ gemeint – in dem Sinne: „Das hast Du nun davon!“.

      Allerdings denke ich auch, dass Ardian Bujupi mehr gekonnt hätte, bei entsprechender Betreuung. Das tänzerische Potential war ja erkennbar! Leider hat ihn wohl niemand richtig „gecoacht“, wie man heute so sagt. Von Katja Kalugina konnte man das nicht erwarten. Die ist ja selbst noch so jung…

      Wobei die von Dir genannte Außenwirkung nach unserer Beobachtung generationsübergreifend unterschiedlich wahrgenommen wurde.



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