Katrin Bauerfeind – Buch mit Geschichten vom schönen Scheitern

von: | aktualisiert am: 12.02.2016
Buch von Katrin Bauerfeind

Buch von Katrin Bauerfeind

Witzig, kokett und mit einer großen Portion Gefühl hat Katrin Bauerfeind Ihr Buch geschrieben: „Mir fehlt ein Tag zwischen Sonntag und Montag: Geschichten vom schönen Scheitern„. Das wurde gerade am Donnerstag erst veröffentlicht.

Weil keine Zeit zum Lesen war, habe ich das Hörbuch gehört, von Katrin Bauerfeind selbst gelesen, und – vielleicht leider – in einer gekürzten Fassung.

Das hatte den Vorteil, dass ich das Buch mit den „Geschichten vom schönen Scheitern“ an einem Tag und quasi nebenbei konsumieren konnte, in der Art und mit den Betonungen, die der Autorin selbst wichtig sind.

Das hat den Nachteil, dass mir wegen der gekürzten Fassung vielleicht etwas entgangen ist. So habe ich vergeblich auf eine Geschichte gewartet, die den Titel rechtfertigt: „Mir fehlt ein Tag zwischen Sonntag und Montag…“ und bin jetzt im Ungewissen, ob es die überhaupt gibt.

Witzig“ und „kokett“ werden alle jene sicher mit Recht erwarten, die Katrin Bauerfeind aus dem Fernsehen kennen. Ich kenne sie auch nur von da.

Schon der Titel des Buches ist eine vielschichtige Koketterie, die sich im Buch ständig fortsetzt.

Ob die Geschichten im Einzelnen nun immer in jedem Detail authentisch sind, ist mir völlig schnuppe. Sie sind in sich stimmig und manche(r) wird sich oder andere hier und da wieder finden.

Katrin Bauerfeind hat glücklicherweise über sich selbst und aus ihrem -überwiegend- privat Erlebten geschrieben. Soweit ihre Profession oder bekannte Namen überhaupt erwähnt werden, spielen die nur in Reflektion auf sie selbst eine Rolle. Insofern sind das Meiste Geschichten von Dir oder mir, von der Freundin, der Familie oder dem entfernten Bekannten, nur eben von Katrin Bauerfeind ausgewählt und aus ihrer Sicht erzählt.

Das „Gefühl„: Der stets vorhandene persönliche Bezug erlaubt auch einen Blick hinter das vordergründig auffällige Erscheinungsbild von Katrin Bauerfeind. Manchmal nur subtil, in den gewählten Worten versteckt. Selten sehr deutlich.

Ich bin inzwischen gar nicht mehr sicher, ob ich mir wirklich noch mehr davon gewünscht hätte. Hatte ich nämlich erst an einigen Stellen. Allerdings nicht, weil mir etwas gefehlt hätte, sondern weil ich gern noch mehr erfahren hätte.

Vermutlich wäre das dann aber ein anderes Buch geworden. Eins, dass ich Katrin Bauerfeind zutraue und dass ich mir dann doch wünschen würde!

Bewusst möchte ich auf das Erwähnen einzelner Geschichten verzichten; einerseits um nicht einer bestimmten Facette des Buches Gewicht zu verleihen, andererseits, weil sicher jeder Leser eine andere Wichtung vornähme, würde er oder sie hier an meiner Stelle schreiben.

Ich jedenfalls habe mich gut unterhalten gefühlt von Katrin Bauerfeind und hatte Spaß am Hören (in meinem Fall), was ganz bestimmt beim Lesen nicht anders gewesen wäre.

Update: Hier geht es zu Katrin Bauerfeind: Neues Buch Geschichten, die Männern nie passieren würden

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