Interview mit der Wax in the City – Gründerin Christine Margreiter

von: | aktualisiert am: 26.10.2022
Christine Margreiter und Sibylle Stolberg - die Gründerinnen von Wax in the City, Foto: Elmar Schwarze

Christine Margreiter und Sibylle Stolberg – die Gründerinnen von Wax in the City, Foto: Elmar Schwarze

Wax in the City? Christine Margreiter und Sibylle Stolberg sind die Gründerinnen der Kosmetik-Kette Wax in the City, die sich auf die Entfernung von Haaren mit Warmwachs spezialisiert hat.

Aus eigenen Erfahrungen von Christine Margreiter und Sibylle Stolberg wurde erst eine Idee, dann kam viel Arbeit und mittlerweile haben die beiden Frauen aus Wax in the City ein florierendes Unternehmen gemacht – mit inzwischen 15 Waxing-Studios in 13 Städten in Deutschland, Österreich und auch der Schweiz. Wir hatten bereits darüber berichtet (zum Artikel Wax in the City – ein modernes Waxings-Studio…).

Vor ein paar Tagen erst hat in Bielefeld ein neues Studio eröffnet.

Diese Geschichte hat uns so sehr interessiert, dass wir mit den Gründerinnen von Wax in the City sprechen wollten.

Im letzten Monat haben wir Christine Margreiter voller Neugier in ihrer Berliner Zentrale besucht:

Salsango: Frau Margreiter, auf Ihrer Webseite (Link am Ende des Interviews) thematisieren Sie gerade die Barock-Zeit. Warum die? Was hat das mit Waxing zu tun?

Wax in the City: Unmittelbar nicht viel, doch diese Zeit hat etwas mit Schönheit, mit Schönheitsidealen und mit Ästhetik zu tun. Genau das verkaufen wir, und das sollen die Leute bei uns finden.

Die Idee, etwas zum Thema Barock zu machen, gab es schon länger – auch, weil unser Studio-Design viele Barockelemente zeigt. Wir wollten ausprobieren, die Ästhetik dieser Zeit in Bildern auszudrücken. Ich glaube, das ist uns gelungen.

Foto-Shootings in unseren Studios machen wir übrigens häufiger.

Salsango: Foto-Shootings? Können sich da Kunden bewerben oder werden extra Models engagiert?  

 Wax in the City: Die Models auf den Fotos sind Mitarbeiterinnen aus verschiedenen Wax in the City – Studios. Die Mädchen auf den Barock-Bildern arbeiten in unserem Berliner Studio. Auch in Wien haben wir mit den dortigen Mitarbeiterinnen mal ein Fotoshooting gemacht, und anlässlich des Oktoberfestes ein weiteres Shooting in unserem Münchener Studio – dort wurden die Mitarbeiterinnen dann im Dirndl abgelichtet.

Salsango: Können Sie unseren Lesern etwas zur Geschichte der Haarentfernung allgemein – und der mit Wachs im Speziellen erzählen?

Wax in the City: Das Ideal, Haare zu entfernen, gab es schon immer. Schauen Sie sich antike Statuen an. Die haben keinerlei Haare am Körper. Der Wunsch nach einem haarlosen Körpers entspringt einem menschlichen Schönheitsbedürfnis, teilweise hat er aber auch hygienische Gründe.

Früher gab es die wildesten Haarentfernungsmittel und -methoden: Angefangen von Schleifpapier bis hin zur Verwendung arsenhaltiger Tinkturen. Ebenso spielten Harze, Bienenwachs oder Zucker eine Rolle. Cleopatra soll sich angeblich mit Bienenwachs enthaart haben.

Was wir in unseren Waxing-Studios anbieten, hat also eine lange Tradition. Wir haben nichts Neues erfunden. Im Gegenteil! Wir haben nur die Haarentfernung in den Mittelpunkt unserer Arbeit gerückt.

Als wir 2005 angefangen haben, wussten wir aus persönlicher Erfahrung, dass es hierzulande in diesem Bereich keine guten Dienstleistungsangebote gab. Haarentfernung wurde zwar gelegentlich bei Kosmetikerinnen durchgeführt, doch eher im Hinterzimmer. Es war immer nur ein Nebengeschäft und deshalb nicht besonders professionell. Das wollten wir ändern.

nach dem Waxing bei Wax in the City...

nach dem Waxing bei Wax in the City…

Salsango: Kommen wir noch einmal kurz zur Geschichte der Haarentfernung zurück. War das allein ein Thema der Oberschicht oder auch allgemein in der Bevölkerung?

Wax in the City: So weit ich weiß und es die geschichtlichen Quellen preisgeben, war Haarentfernung hauptsächlich ein Thema der Oberschicht – wahrscheinlich, weil diese Leute Zeit und Geld hatten, sich mit Schönheitsidealen zu beschäftigten.

Doch es gab durchaus Zeiten, in denen vorwiegend aus hygienischen Gründen Haare entfernt wurden. Es gibt Aufzeichnungen, dass sich Soldaten im Krieg die Haare entfernt haben, um z.B. Pilzerkrankungen oder Läusebefall vorzubeugen. Wie die das allerdings genau gemacht haben, ob mit Wachsen oder Harzen oder auch mit Rasierern, kann ich Ihnen leider nicht sagen.

Salsango: Obwohl „Waxing“ als eine Methode der Haarentfernung relativ bekannt ist, soll es in Deutschland angeblich immer noch nicht so weit verbreitet sein. Wie ist das denn in anderen Kulturkreisen?

Wax in the City: Bevor wir mit Wax in the City gestartet sind, haben wir natürlich viel recherchiert. Wir waren zum Beispiel in Brasilien. Da finden sie an jeder Straßenecke ein Waxing-Studio – ähnlich, wie bei uns die Friseursalons. Auch im islamischen Kulturkreis wird ein haarloser Körper bevorzugt, besonders bei Frauen.

Salsango: Das bringt uns zu den Tiefen der Haarentfernung. Sie entfernen ja die Haare mit der Wurzel…

Einwurf von Christine Margreiter: Nein, nicht die Haarwurzel, sondern die Haarzwiebel wird entfernt. Das ist ein wichtiger Unterschied.

Salsango: Gut zu wissen! Trotzdem meine eigentliche Frage: Was ist denn, wenn in 10 Jahren Körperhaare plötzlich wieder modern werden? Oder, bei Männern einfach vorstellbar, ich mir heute die Brusthaare entferne, weil ich das schick finde, aber meine zukünftige Freundin genau die viel attraktiver finden würde?

Wax in the City: Ich denke, dass man hier unterscheiden muss:

Ich bin überzeugt, dass bei Frauen das Thema Körperbehaarung nicht zurückkommen wird. Behaarte Beine oder Haare unter den Achseln werden bei Frauen nie ein Schönheitsideal sein. Das ist für mich unvorstellbar!

Bei Männern kann das durchaus unterschiedlich sein und mit Trends und Mode zu tun haben. Der metrosexuelle Mann – Stichwort: David Beckham – hat eher einen komplett haarlosen Körper zum Ideal. Und es wird vielleicht wieder Zeiten geben, in denen der Naturbursche mit natürlichem Haarwuchs das Schönheitsideal ist – oder beide Varianten existieren nebeneinander.

Wenn Sie heute in die Fitnessstudios gehen, werden sie viele junge Männer finden, die haarlos sind. Daneben gibt es dann wieder Männer mit mehr oder viel Körperbehaarung.

Salsango: Noch einmal kurz zu Ihrem Gedanken von vorhin: Wo liegt der Unterschied bei der Entfernung der Haarwurzel zur Haarzwiebel?

Wax in the City: Das Haar ist so aufgebaut, dass es einmal die Haarwurzel gibt, die permanent neue Haare produziert – und es gibt das Haar an sich, das am unteren Ende die Haarzwiebel hat. Wir entfernen die Haare inklusive Haarzwiebel, nicht aber die Haarwurzel.

Deshalb entfernen wir die Haare auch nicht dauerhaft – sie wachsen weiter, weil die Haarwurzel weiterhin neue Haare produziert.

Mit der Zeit verliert die Haarwurzel jedoch an Dynamik und Kraft, und die nachwachsenden Haare werden langsam feiner und weniger. Die Haarwurzel wird also beim regelmäßigen Waxing geschwächt, so dass sie deutlich weniger produziert.

Sobald sie aber das regelmäßige Waxing einstellen, wachsen die Haare wieder ganz normal nach.

Glatte Beine sind kein Geheimnis... bei Wax in the City

Glatte Beine sind kein Geheimnis… bei Wax in the City

Salsango: Ich habe gelesen, bei Ihnen soll Mann und natürlich auch Frau weniger Schmerzen leiden, als bei anderen Studios, weil Sie zum Abziehen keine Vliesstreifen benutzt?

Wax in the City: Schmerz ist zunächst einmal etwas sehr Individuelles. Deshalb ist es beim Waxing wichtig, dass man ein gutes Wachs und eine gute Methode hat.

Wir arbeiten mit einem Wachs auf Bienenwachsbasis, das man direkt auf die Haut aufträgt. Genau das ist übrigens die traditionelle Methode!

Unser Wachs kann großflächig aufgetragen werden. Beim Auftragen ist das Wachs warm und zähflüssig. Durch die Wärme werden die Poren geöffnet. Wenn das Wachs dann fest wird, schließt es dass Haar ein. Das feste Wachs ist ein paar Millimeter stark und wird wie ein Tuch oder Pflaster abgezogen.

Dabei gibt es ein paar Dinge zu beachten, z.B. die Richtung des Haarwuchses, damit die Haare nicht einfach nur abbrechen.

Der Unterschied zum Vliesstreifen ist, dass wir mit unserem Wachs wesentlich gründlicher arbeiten und individueller auf die Eigenschaften des Haarwuchses eingehen können.

Salsango: Gibt es eigentlich einen Unterschied in der Schmerzempfindlichkeit zwischen Männern und Frauen?

Wax in the City: Das kann ich Ihnen so eindeutig nicht beantworten. Aber es gibt einen ganz klaren Unterschied in dem, welche Frage zuerst gestellt wird. Männer fragen immer: „Tut es weh?“ – so, wie Sie jetzt auch, und Frauen fragen: „Wie lange hält es an?“

Salsango: Interessant! Und Ihre Antwort in beiden Fällen?

Wax in the City: Zu den Männern sage ich immer: Das ist individuell verschieden. Probieren Sie es einfach aus!

Und zu den Frauen: Das hängt ganz von Ihrem Haarwuchs ab. Das glatte Ergebnis wird in der Regel zwischen zwei und fünf Wochen halten. Am Anfang, nach den ersten Behandlungen, wachsen die Haare noch schneller nach. Mit der Zeit werden die Zeiträume zwischen den Behandlungen größer…

Salsango: Sie haben inzwischen Filialen auch in Österreich und der Schweiz. Gibt es Unterschiede in der Akzeptanz bzw. der Anwendung zwischen den Ländern?

Wax in the City: Nein, weder in der Akzeptanz noch in der Anwendung. Die Studios dort sind sehr gut angelaufen.

In Zürich ist uns allerdings aufgefallen, dass mehr Männer ins Studio kommen, als in anderen Städten.

Salsango: Gibt es Trends oder Mode-Erscheinungen bei der Haarentfernung?

Wax in the City: Die häufigsten Waxings, die wir in unseren Studios durchführen – gerade bei Frauen – sind die Intim-Waxings. Dabei ist der so genannte Brazilian-Hollywood-Cut, also eine Komplett-Enthaarung, am beliebtesten, gefolgt vom so genannten Brazilian-Landing-Strip (dabei bleibt nur am Venushügel ein kleiner Haarstreifen übrig).

Bei den Männern ist vor allem die Enthaarung des Oberkörpers gefragt – also Rücken, Brust und Bauch.

Wir zählen sehr viele Sportler zu unseren Kunden. Jetzt im Frühjahr fängt die Fahrradsaison an, das merken wir sofort. Dann kommen viele Männer und lassen sich die Haare an den Beinen entfernen – aus hygienischen Gründen und um die Verletzungsgefahr zu minimieren. Auch viele Schwimmer kommen zu uns, die dann die Komplettenthaarung wünschen – jede Sekunde zählt!

Und: Auch die Männer wollen immer häufiger ein Intim-Waxing.

Salsango: Fragen die Leute, wie beim Friseur, was modern ist oder haben diese schon ganz konkrete Vorstellungen?

Wax in the City: Die meisten Kunden haben konkrete Vorstellungen. Gestaltungsmöglichkeiten gibt es ja auch nur im Intimbereich. Bei allen anderen Körperregionen geht es darum, die Haare komplett zu entfernen. Im Intimbereich wird allerdings viel ausprobiert, die Haare wachsen ja immer wieder nach.

Wax in the City - Studio in Frankfurt

Wax in the City – Studio in Frankfurt

Salsango: Sie haben das Franchising als Geschäftsmodell gewählt. Welche Voraussetzungen brauche ich, um ein „Wax in the City-Studio“ eröffnen zu können, und wie würde das konkret ablaufen, wenn ich Interesse hätte?

Wax in the City: Die Grundvoraussetzung ist: Wir arbeiten nur mit unternehmerisch denkenden Menschen zusammen. Als Franchising-Partner ist man ein selbstständiger Unternehmer, der das Geschäftskonzept eines anderen umsetzt.

Dann müssen die Interessenten, in der Regel sind das Frauen, kommunikativ sein und in der Dienstleistungsbranche arbeiten wollen. Die Betreiber unserer Studios sind ja zumeist nicht selbst als „Depiladora“ tätig, wie wir unsere Servicemitarbeiterinnen nennen. Es geht also um mehr als nur ums Waxing.

Es geht darum, Kunden anzusprechen und das Unternehmen nach innen und nach außen zu führen. Das sind die fachlichen und persönlichen Voraussetzungen. Darüber hinaus gibt es die finanziellen Voraussetzungen – ein gewisses Eigenkapital muss vorhanden sein, um ein Wax in the City – Studio eröffnen zu können.

Im Prinzip funktioniert das so: Jemand meldet sich bei uns und stellt eine Anfrage, dass er Franchise-Partner werden will. Dann bekommt er erste Informationen und füllt eine Selbstauskunft aus, die wir prüfen.

Anschließend führen wir ein erstes Gespräch mit dem Interessenten, in dem es darum geht, sich kennen zu lernen. Wir suchen Partner, die den Spirit von Wax in the City haben, weil wir nicht einfach nur unsere Lizenz und unsere Marke verkaufen wollen. Unsere zukünftigen Partner sollen unseren Spirit jeweils vor Ort weiter tragen.

In der Folge werden dann Businesspläne erstellt, Standorte gesucht und die Finanzierung muss gestemmt werden.

Auf diesem Weg betreuen und unterstützen wir unsere neuen Partner. Durch die Erfahrungen aus unserer mehrjährigen Tätigkeit wissen wir genau, worauf es ankommt, was man beachten muss, wie man passendes Personal findet und wie man es anschließend führt.

Letztlich ist das eine sehr komplexe Aufgabe, auch wenn es auf den ersten Bilck „nur“ um ein Waxingstudio geht.

Damit unsere Kunden in allen Städten und Studios den gleichen Service erleben, haben wir Vieles standardisiert. Außerdem werden unsere Mitarbeiter laufend gecoacht und neue oder optimierte Behandlungsmethoden weitergegeben. 

Salsango: Sie haben den Geist von „Wax in the City“ angesprochen. Was ist denn das?

Wax in the City: Wir wollen mit Leidenschaft und know how das Leben von Menschen einfacher machen und unsere Dienstleistung in höchster Qualität anbieten. Wir wollen unsere Kunden begeistern mit dem, was wir tun.

Haarentfernung ist ja keine reine Wellness-Veranstaltung, sondern zunächst einmal nicht besonders angenehm. Deshalb wollen wir die Behandlungen so angenehm wie möglich gestalten! Unsere Kunden sollen sich rundum wohl fühlen bei uns.

Wenn Sie ein Wax in the City-Studio eröffnen möchten, müssen Sie für diese Idee brennen, das müssen Sie ausstrahlen und gerne machen. 

Das neueste Foto-Shooting bei Wax in the City Frankfurt

Das neueste Foto-Shooting bei Wax in the City Frankfurt

Salsango: Und wenn ich nicht gleich ein eigenes Studio eröffnen möchte, aber bei Ihnen arbeiten will?

Wax in the City: Dann können Sie sich einfach bewerben. Weil wir unsere neuen Mitarbeiter komplett ausbilden, braucht man nicht zwingend eine kosmetische Grundausbildung haben. Ganz wichtig dagegen ist: Sie müssen gerne am und mit Menschen arbeiten, freundlich und dienstleistungsorientiert sein.

Salsango: Wie lange dauert die Ausbildung?

Wax in the City: Die Grundausbildung dauert bei uns zwei Wochen. Wir haben eigene Schulungscenter und Trainerinnen und praktisch ausgebildet wird direkt am Modell. Im Anschluss gibt es vor Ort noch ein einwöchiges Praktikum. Dann ist man befähigt, am und mit den Kunden zu arbeiten.

Salsango: Was sind das für Modelle?

Wax in the City: Das sind Kunden oder Leute, die sich extra dafür bei uns gemeldet haben. Über unsere Webseite kann man sich anmelden. Wenn wir Schulungen durchführen, werden die Modelle angeschrieben. Wir haben mittlerweile eine recht große Kartei.

Salsango: Woher kommt der Name „Depiladora“?

Wax in the City: Der Name kommt aus dem Brasilianischen.

Wir sind keine Kosmetikerinnen und bieten auch keine weiteren kosmetischen Dienstleistung an, sondern sind ausschließlich auf Waxing mit Warmwachs spezialisiert. Dafür wollten wir eine passende und zugleich sympathische Bezeichnung finden: „Enthaarerin“ klingt ja wirklich nicht sexy und Waxerin auch nicht.

Depiladora werden in Brasilien die Waxing-Fachkräfte genannt. Das gefiel uns gut!

Salsango: Vielen Dank für das Gespräch und viel Erfolg in Ihrer weiteren Arbeit!

– Ende des Gesprächs –

Mehr über Wax in the City und wo die Kette Studios unterhält, findet Ihr auf der Webseite von Wax in the City.

Quellenangabe: Das Gespräch wurde geführt von Sven Goldmann im Auftrag von Salsango. Der Text hier ist eine Essenz aus dem vollständigen Interview, das der Redaktion als Tonaufzeichnung vorliegt.

Die Fotos stammen sämtlichst von Wax in the City. Das erste Foto ist von Elmar Scharze. Das zweite Foto ist ein Pressefoto von Wax in the City, das uns im Rahmen der laufenden Berichterstattung zur Verfügung gestellt wurde. Die folgenden Fotos sind vom aktuellsten Foto-Shooting im Studio Frankfurt.

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