Eiskunstlauf Herren Olympia 2014 – Startlisten + Ergebnisse in Sotschi

von: | aktualisiert am: 16.11.2022
Eiskunstlauf Herren Ergebnisse Olympia Sotschi 2014 - Grafik: © pdesign - Fotolia.com

Eiskunstlauf Herren Ergebnisse Olympia Sotschi 2014
Grafik: © pdesign – Fotolia.com

Sotschi. Nun greifen also die Männer im Eiskunstlauf bei Olympia 2014 nach den Medaillen. Weil der Herr den Schweiß vor den Erfolg gesetzt hat, ist heute erst das Kurzprogramm dran und morgen die Kür der Herren.

Salsango will wie in den letzten Tagen gewohnt, auch das Eiskunstlauf – Programm der Männer in Sotschi 2014 begleiten.

Deshalb hier zunächst die Startliste von heute Nachmittag (inzwischen liegt das Ergebnis vor – siehe unten!)

Ab 16.00 Uhr ging’s los. 30 Männer waren insgesamt am Start. Bei der Kür noch 24.

Beim Team-Wettbewerb zu Beginn der Olympischen Spiele hat natürlich der Start von Evgeny Plyushchenko für den meisten Wirbel gesorgt; für einen erheblichen Vorsprung nach dem Kurzprogramm  allerdings der Japaner Yuzuru Hanyu. Zur Kür in der Team-Wertung hatten dann die Japaner einen zweiten Läufer geschickt.

Auch der amtierende Weltmeister Patrick Chan ist am Start, wie der Vize-Weltmeister Denis Ten aus Kasachstan und der WM-Dritte Javier Fernandez. Wir dürfen uns also auf einen spannenden Herren – Wettkampf bei Olympia freuen!

Aus Deutschland startet Peter Liebers und aus Österreich Viktor Pfeifer.

Das Ergebnis vom Kurzprogramm und ein paar Bemerkungen dazu findet Ihr unter der Startliste für die Kür.

Gesamt-Ergebnis Eiskunstlauf Herren Olympia 2014 in Sotschi

  1. Yuzuru Hanyu – Japan – 280,09 Punkte
  2. Patrick Chan – Kanada – 275,62 Punkte
  3. Denis Ten – Kasachstan – 255,10 Punkte (Saison-Bestleistung)
  4. Javier Fernandez – Spanien – 253,92 Punkte
  5. Tatsuki Machida – Japan – 253,42 Punkte
  6. Daisuke Takahashi – Japan – 250,67 Punkte
  7. Han Yan – China – 246,20 Punkte (Saison-Bestleistung)
  8. Peter Liebers – Deutschland – 239,87 Punkte
  9. Jason Brown – USA – 238,37 Punkte
  10. Michal Brezina – Tschechien – 233,62 Punkte
  11. Tomas Verner – Tschechien – 232,99 Punkte (Saison-Bestleistung)
  12. Jeremy Abbott – USA – 232,70 Punkte
  13. Brian Joubert – Frankreich – 231,77 Punkte (Saison-Bestleistung)
  14. Alexander Majorov – Schweden – 224,86 Punkte (Saison-Bestleistung)
  15. Kevin Reynolds – Kanada – 222,23 Punkte
  16. Jorik Hendrickx – Belgien – 214,04 Punkte (Saison-Bestleistung)
  17. Misha Ge – Usbekistan – 203,26 Punkte (Saison-Bestleistung)
  18. Florent Amadio – Frankreich – 198,64 Punkte
  19. Michael Christian Martinez – Philippinen – 184,25 Punkte
  20. Yakov Godorozha – Ukraine – 182,19 Punkte
  21. Alexei Bychenko – Israel – 177,06 Punkte
  22. Abzal Rakimgaliev – Kasachstan – 174,40 Punkte
  23. Zoltan Kelemen – Rumänien – 158,76 Punkte
  24. Viktor Romanenkov – Estland – 139,99 Punkte

Ergebnis Kür Männer bei Olympia 2014 in Sotschi

Kaum einer der Herren hat sein Programm perfekt gezeigt. Das trübt doch das Ergebnis und enttäuscht irgendwie. Dann lieber eine Drehung weniger…

  1. Yuzuru Hanyu – Japan – 178,64 Punkte – nach “ Romeo an Juliet“ von Nino Rota
  2. Patrick Chan – Kanada – 178,10 Punkte – nach „Vier Jahreszeiten“ von Anonio Vivaldi unnd „Concerto Grosso“ von Arcangelo Corelli
  3. Denis Ten – Kasachstan – 171,04 Punkte – nach „The young lady and the hooligan“ von Dimitri Shostakovich – Saison-Bestleistung
  4. Tatsuki Machida – Japan – 169,94 – Punkte nach „Firebird“ von Igor Strawinsky
  5. Javier Fernandez – Spanien – 166,94 Punkte nach „Peter Gunn“ (Soundtrack) von Henri Mancini und „Harlem Nocturne“ von Earle Hagen
  6. Daisuke Takahashi – Japan – 164,27 Punkte nach einem Beatles – Medley (5 Titel)
  7. Han Yan – China – 160,54 Punkte – nach „Die Blaue Donau“ von Johann Strauß und „Gourmet Valse Tartare (aus Hannibal) von Klaus Badelt – Saison-Bestleistung
  8. Jeremy Abbott – USA – 160,12 Punkte – nach „Exogenesis Sympony Nr. 3“ von Muse – Saison-Bestleistung
  9. Peter Liebers – Deutschland – 153,83 Punkte – nach „Who wants to live forever“ und „Smells Like teen“ gespielt von David Garrett
  10. Kevin Reynolds – Kanada – 153,47 Punkte – nach Excelsius (Soundtrack) von Larry Groupe
  11. Jason Brown – USA – 152,37 Punkte – nach „Reel around the sun“ von Bill Whelan
  12. Tomas Verner – Tschechien – 151,90 Punkte – nach Piazolla-Medley (Olivion, Adios Nonino, Libertango) und La Cumparsita von Matos Rodriguez – Saison-Bestleistung
  13. Michal Brezina – Tschechien – 151,57 Punkte – nach „Sherlock Holmes (Soundtrack) von Hans Zimmer
  14. Brian Joubert – Frankreich – 145,93 Punkte – nach „Concierto de Aranjuez“ von Joaquin Rodrigo
  15. Jorik Hendrickx – Belgien – 141,52 Punkte – nach „Rhapsody in blue“ von George Gershwin – Saison-Bestleistung
  16. Alexander Majorov – Schweden – 141,05 Punkte – nach „Life begins again“ von Afro Celt Sound System – Saison-Bestleistung
  17. Misha Ge – Usbekistan – 135,19 Punkte – nach World Dance Collection (Neo Tango – Gotan Project, Rhumba d’Amour, Libella Swing-Parov Stelar, Tutti Frutti – Little Richard) – Saison-Bestleistung
  18. Florent Amadio – Frankreich – 123,06 Punkte – zu viele verschiedene Titel, nicht darstellbar (auf Nachfrage gern)
  19. Yakov Godorozha – Ukraine – 119,54 Punkte – nach „Westside Story“ von Lleonard Bernstein
  20. Michael Christian Martinez – Philippinen – 119,44 Punkte – nach „Malaguena“ von Ernesto Lecuona
  21. Alexei Bychenko – Israel – 114,62 Punkte – nach „Nostradamus“ von Maxim Mrvica
  22. Abzal Rakimgaliev – Kasachstan – 110,22 Punkte – nach „Once upon a time in America“ Soundtrack
  23. Zoltan Kelemen – Rumänien – 98,35 Punkte – nach „Breathe“und „Life“ von Audio Machine
  24. Viktor Romanenkov – Estland – 78,44 Punkte – nach „Carmen“ von Georges Bizet

Ergebnis Eiskunstlauf Kurzprogramm Männer bei Olympia Sotschi 2014

Evgeny Plyushchenko hat sich nun beim Einzel-Wettbewerb beim Einlaufen zum Kurzprogramm leider verletzt und zurückgezogen. Yuzuru Hanyu liegt Dank vieler Höchstschwierigkeiten wieder mit erheblichem Vorsprung vorn. Und Peter Liebers läuft das beste Programm in dieser Saison und liegt derzeit auf Platz 5. Was will man mehr?

Dann drücken wir mal für die Kür morgen die Daumen… Und wir sind natürlich wieder dabei!

Qualifiziert für das Kür – Finale morgen sind die besten 24 Eiskunstläufer.

Wenn Ihr im Magazin weiter stöbern wollt, findet Ihr diesen Artikel immer oben rechts unter „Top-Nachrichten“ wieder.

  1. Yuzuru Hanyu – Japan – 101,45 Punkte nach „Parisian Walkways“ von Gary Moore – Saison-Bestleistung
  2. Patrick Chan – Kanada – 97,52 Punkte – nach „Elegie in e-flat minor“ (E-Moll) von Sergej Rachmaninow
  3. Javier Fernandez – Spanien – 86,98 Punkte nach „Satan Takes a holiday“ von Larry Clinton
  4. Daisuke Takahashi – Japan – 86,40 Punkte nach „Sonate für Violine“
  5. Peter Liebers – Deutschland – 86,04 Punkte nach „Clocks“von Two Cellos feat. Lang Lang – Saison-Bestleistung
  6. Jason Brown – USA – 86,00 Punkte nach „The Question of U“ von Prince – Saison-Bestleistung
  7. Brian Joubert – Frankreich – 85,84 Punkte nach „Mutation“ (aus Amaluna) vom Cirque du Soleil – Saison-Bestleistung
  8. Han Yan – China – 85,66 Punkte nach „Minor Waltz“ Michael Poral und „Vipers’s Drag“ von Fats Waller
  9. Denis Teen – Kasachstan – 84,06 Punkte – nach „Danse Macabre“ von Camille Saint-Saens – Saison-Bestleistung
  10. Alexander Majorov – Schweden – 83,81 Punkte nach „Khorobushko“ von Bond – Saison-Bestleistung
  11. Tatsuki Machida – Japan – 83,48 Punkte nach „East of Eden“ (Soundtrack) von Lee Holdridge
  12. Michal Brezina – Tschechien – 81,95 Punkte nach „In the hall fo a mountain king“ (Epica)
  13. Tomas Verner – Tschechien – 81,09 Punkte nach „“Duelling Banjos“ (Deliverance Soundtrack)
  14. Florent Amodo – Frankreich – 75,58 Punkte – nach „La Cumparsita“ von Gerardo Matos Rodríguez, Arrangement Sebastian Damiani und Faf Larage
  15. Jeremy Abbott – USA – 72,58 Punkte – nach „Lilies of the valley“ Soundtrack „Pina“) von Jun Miyake
  16. Jorik Hendrickx – Belgien – 72,52 Punkte nach „Caravan“ von Duke Ellington
  17. Kevin Reynolds – Kanada – 68,76 Punkte nach „Back in Black“ und „Thunderstruck“ von AC/DC
  18. Misha Ge – Usbekistan – 68,07 Punkte – nach „Still got blues, still got rock“ von Gary Moore – Saison-Bestleistung
  19. Michael Christian Martinez – Philippinen – 64,81 Punkte – nach „Romeo and Juliet“ von Nino Rota – Saison-Bestleistung
  20. Abzal Rakimgaliev – Kasachstan – 64,18 Punkte – nach „Swing Medley“ von Big Bad Voodoo Daddy
  21. Yakov Godorozha – Ukraine – 62,65 Punkte nach „Tosca“ von Giacomo Puccini
  22. Alexei Bychenko – Israel – 62,44 Punkte nach „Bei mir bist Du schön“ und „Sing, Sing, Sing“(Soundtrack „Swing Kids“)
  23. Viktor Romanenkov – Estland – 61,55 Punkte nach „Notre Dame de Paris“ von Richard Cocciante – Saison-Bestleistung
  24. Zoltan Kelemen – Rumänien – 60,41 Punkte nach „Rich mans frug from ’sweet charity'“ (Soundtrack)
  25. Javier Raya – Spanien – 59,76 Punkte nach „Les Miserables“ von Claude-Michel Schönberg – Saison-Bestleistung
  26. Viktor Pfeifer – Österreich – 56,60 Punkte nach „The Hours“ (Soundtrack) von Philipp Glass
  27. Paul Bonifacio Parkinson – Italien – 56,30 Punkte nach „Wolfgang’s 5th Symphony“ von Wolfgang Gartner
  28. Liam Firus – Kanada – 55,04 Punkte – nach „Fascination“ von Fermo Dante Marchetti in einer Bearbeitung von Richard Hayman
  29. Brendan Kerry – Australien – 47,12 Punkte nach „Nothing else matters“ von Metallica gespielt von David Garrett
  30. Evgeny Plyushchenko – Russland – zurückgezogen – nach „Tango de Roxanne“ aus dem Soundtrack Moulin Rouge

Mehr zum Programm in Sotschi 2014 hier oder in unserer Kategorie Sport und Fitness

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