Dancing Stars am 10.3.2023: Meinung, Kritik, Kommentare
von: Karsten Heimberger | aktualisiert am: 12.03.2023Unruhige Dancing Stars am 10.3.2023, schöne Tänze und hektische Tänze. Hier meine Meinung, Kommentare und Kritik zu den Paaren.
Nun wurde es für die Dancing Stars am 10. März 2023 noch einmal sehr unruhig, gleich in mehrfacher Hinsicht. Aber zumindest ich hatte im großen und ganzen Freude an den Tänzen und freue mich in gewisser Weise sogar darüber, dass bei einigen Paaren nicht alles rund läuft.
Das ist ein bisschen unglücklich ausgedrückt, denn natürlich gönne ich jedem Paar, jedem Promi-Kandidaten und jedem Profitänzer, dass die Tänze bestmöglich und möglichst gut gelingen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Die Tänze bei den Dancing Stars am 10.3.2023
- 1.1 Stephanie Wanasek-Staufer (Missy May) & Dimitar Stefanin – Rumba
- 1.2 Eveline Eselböck & Peter Erlbeck – Jive
- 1.3 Ausgeschieden Martina Reuter & Nikolaus Waltl – Quickstep
- 1.4 Michael Buchinger & Herbert Stanonik – Slowfox
- 1.5 Lucas Fendrich & Lenka Pohoralek – Paso doble
- 1.6 Hannes Kartnig & Catharina Malek – Samba
- 1.7 Alexander Pointner & Manuela Stöckl – Langsamer Walzer
- 1.8 Omar Khir Alanam & Kati Kallus – Tango
- 1.9 Lilian Klebow & Florian Gschaider – Cha Cha Cha
- 1.10 Corinna Kamper & Danilo Campisi – Wiener Walzer, der beste Tanz des Abends
- 2 Fazit zu den Dancing Stars am 10.3.2023
- 3 Dancing Stars 2023 in Salsango
Aber ich finde auch eine gewisse Form des Nicht-Perfekt-Seins reizvoll, weil sich daraus auch Chancen und Differenzierungen ergeben. So kann man miterleben, wie sich die Paare und Tänzer entwickeln, zueinander finden oder auch nicht, gemeinsam Berge und Täler durchwandern.
Denn das ist doch wohl vermutlich der wahre Reiz solcher Tanz-Shows, wie die Dancing Stars. Es ist die Cinderella-Story, die uns fasziniert – sie muss ja nicht mit Aschenputtel beginnen und kann auch vom Underdog erzählen, der sich nach oben kämpft – mit Fleiß und Geduld, vielleicht auch Charme und Witz.
Schöne, wirklich herausragend gut gelungene Tänze sind dann nur die Krönung, nicht aber Selbstzweck.
Insofern haben wir bei den Dancing Stars 2023 alles, was man für eine gute Tanz-Show braucht: Talentierte und nicht so talentierte Promi-Kandidaten, erfahrene Profitänzer und Neulinge, die sich erst noch ihre Schrammen und Blaue Flecke holen müssen, aus denen sie lernen, wie es geht.
Dimitar Stefanin zum Beispiel hat wohl Glück im Unglück. Ganz bestimmt bin ich mit den Mitlesern hier einig, dass Dimitar schon einige Zeit zu den besten Profis der Dancing Stars gehört. Er hat Ideen für gute Choreografien, ist aber anders als andere Profis bei den Dancing Stars, die ich hier auch nennen könnte. Außerdem nimmt sich selbst nicht so wichtig und kann sich selbstlos in den Dienst seiner Tanzpartnerin stellen.
Karina Sarkissova hat gerade noch rechtzeitig den Absprung von den Dancing Stars 2023 geschafft. Wenn sie nicht gesund ist, kann sie nicht tanzen – klar! Ich kann mir außerdem vorstellen, dass es nicht leicht ist für eine Tänzerin in ihrem Alter, wenn die eine schwerwiegende Verletzung erfährt.
Das zerrt an den Nerven, man macht sich Sorgen um die Zukunft, erkennt, dass das nun das Ende sein kann. „Der Krug geht solange zum Brunnen, bis er bricht.“ Irgendwann, ganz sicher, kommt dieser Tag.
Für diese Erkenntnis braucht man manchmal ein bisschen und ist vielleicht auch unleidig in dieser Zeit. Kennen Sie das nicht auch von sich selbst? Ich von mir schon…
Nun konnte, weil die Dancing Stars 2023 noch in einem so frühen Stadium sind, für Dimitar Stefanin eine neue Tänzerin gefunden werden. Missy May oder Stephanie Wanasek-Stauffer.
Die Tänze bei den Dancing Stars am 10.3.2023
Stephanie Wanasek-Staufer (Missy May) & Dimitar Stefanin – Rumba
3 Tage Zeit für einen Tanz in einer Tanz-Show – und dann noch eine Rumba! Hut ab für Stephanie Wanasek-Staufer (Missy May – ich halte diesen Künstlernamen nur bedingt für tauglich), das war ordentlich!
Ob Missy Talent hat oder nicht, kann man in den Tanz hinein interpretieren, damit aber auch ganz falsch liegen. Ich fand, es sah für ein paar Stunden Tanztraining ganz ansehnlich aus! Alles war noch ein bisschen hektisch, was ihr bestimmt niemand verübelt. Die Choreo war der Situation angepasst einfach, aber keineswegs langweilig.
Deshalb: Herzlich willkommen bei den Dancing Stars 2023, Missy May! Wir freuen uns auf eine gute Zeit!
Eveline Eselböck & Peter Erlbeck – Jive
Ganz anders die Situation bei Eveline Eselböck und Peter Erlbeck bei den Dancing Stars am 10.3.2023. Hier hat wohl zuerst der Profi Lehrgeld gelassen und das Paar viel Glück gehabt, dass es nicht schon zu Ende war.
Jedenfalls fand ich die Choreo eine einzige Katastrophe und mich wundert nicht, dass Eveline Eselböck Schwierigkeiten hatte, ihr zu folgen. Diese Wickler mit den Armen zu Beginn… Augen zu und durch!
Zum Glück hat die Jury das deutlich benannt in ihrem Urteil, besonders Balazs. Ich muss das hier nicht wiederholen.
Aber Frau Eselböck hat auch so ihre Probleme beim Tanzen, ganz unabhängig von der Choreo. Sie beugt sich zum Beispiel manchmal so eigenartig nach vorn. Das war letzte Woche schon so, da dachte ich noch, sie meinte, das gehöre zum Tango. Aber nun beim Jive das Gleiche – also ist es ein tiefer liegendes Problem, das wegtrainiert werden muss.
Ich würde heute abend, wäre ich an Stelle von Eveline Eselböck und Peter Erlbeck, eine Kerze zum Dank ins Fenster stellen, nicht rausgeflogen zu sein.
Ob’s besser geht? Ich weiß es nicht…
Ausgeschieden Martina Reuter & Nikolaus Waltl – Quickstep
Mir ging es wohl wie einigen Zusehern der Dancing Stars. Ich konnte mit dem Tanzpaar Martina Reuter und Nikolaus Waltl nicht so sehr viel anfangen. Nun ist dieses Paar am 10.3.2023 ausgeschieden, deshalb muss ich mir um meine Position zu den beiden keine großen Sorgen mehr machen.
Trotzdem will ich betonen, sie waren nicht meine Favoriten auf das Ausscheiden. Das war das Paar eins weiter oben.
Dank für das Gezeigte und gute Wünsche für die Zukunft gilt selbstverständlich auch für diese Zwei!
Michael Buchinger & Herbert Stanonik – Slowfox
Ich hab so eine Ahnung, die Schwierigkeiten, die Michael Buchinger und Herbert Stanonik beim Slowfox gestern bei den Dancing Stars am 10.3.2023 hatten, könnten ähnliche sein, wie beim eben zuvor genannten Tanzpaar. Da stimmt irgendwie die Balance zwischen beiden noch nicht. Nur, was Martina Reuter vielleicht an zu viel Motivation und Engagement mitbrachte, lässt Michael Buchinger noch vermissen?
Ich fürchte, ich weiß das aber nicht, er nimmt die Dancing Stars noch nicht so richtig ernst.
Grundsätzlich sieht das doch ganz gut aus, was er macht! Aber das ist eben eher auf so einer Art tänzerischer „Meta-Ebene“ – die Grundlage für den Tanz, die spezifische Slowfox-Technik, hat gefehlt. Das wäre durchaus auch eine Erklärung für die rhythmischen Probleme, die ich wahrgenommen habe. Wenn die Grundschritte sitzen würden, wären die vielleicht auch passé?
Ich hoffe, Michael Buchinger strengt sich jetzt an im Training und macht Herbert Stanonik die Arbeit nicht noch schwerer, als sie für ihn vermutlich ohnenhin schon ist.
Lucas Fendrich & Lenka Pohoralek – Paso doble
Ziemlich viel Hektik haben wohl auch Lucas Fendrich und Lenka Pohoralek erlebt. Ich kann nicht einschätzen, wie sehr deren Erkrankung im Verlauf der Woche Einfluss auf die Erarbeitung der Choreografie hatte – und wie viel auf die Präsentation am Abend.
Egal wie, gefallen hat’s mir nicht! Von der tänzerischen Veranlagung von Lucas Fendrich aus letzter Woche, habe ich nicht viel wiedererkannt. Ich fand, er stand viel herum? Das war ein Tanz, ohne zu tanzen.
Nun ist der Paso zwar ein Schreittanz. Aber wenigstens ein bisschen mehr Aktion hatte ich schon erhofft und erwartet, trotz aller Magen-Darm-Probleme.
Egal! Ich schiebe das jetzt alles auf die Viren oder Bakterien oder was auch immer verantwortlich ist und hoffe, dass sich da niemand angesteckt hat! Auch ein bisschen riskant vom ORF, die beiden ins Rennen zu schicken?
Bei Corona hätten Sie noch den mindestens Ballroom, wenn nicht gleich den ganzen Küniglberg gesperrt…
Hannes Kartnig & Catharina Malek – Samba
Ich muss einen Besen fressen! Nie im Leben hätte ich Hannes Kartnig eine solche Samba zugetraut! Da ist ganz bestimmt ein gewisses tänzerisches Talent, das Catharina Malek aber auch ganz gut zu kanalisieren versteht.
Ausnahmsweise verstehe ich sogar, dass die Intensität der Choreografie mit dem Fortlauf des Songs abnahm. Am Anfang gab es viel Samba, am Ende eher wenig.
Den Grund sehe ich in der Spielweise des Orchesters, das am Ende doch mächtig aufgedreht hat. Dann im Rhythmus zu bleiben, dürfte selbst manchem geübten Tänzer mal daneben gehen. Ich musste mich richtig konzentrieren beim Zuschauen, dabei gehe ich täglich mit solchen Rhythmen und dieser Art von Musik um, höre täglich Latin-Music verschiedenster Art.
Da musst Du dann vereinfachen beim Tanzen, sonst gerät es durcheinander. Auf der Tanzfläche bei einer Party bleibst Du einfach stehen, machst einen Scherz und beginnst beim nächsten Takt neu. Im Fernsehen ist das wohl keine Lösung…
Nun will ich die Samba von Hannes & Catharina auch nicht über den grünen Klee loben. Da war schon noch ganz viel Luft nach oben. Aber sie war gut, erst recht für Show 2!
Alexander Pointner & Manuela Stöckl – Langsamer Walzer
Der Langsame Walzer von Alexander Pointner und Manuela Stöckl war ganz ordentlich getanzt. Aufgeschrieben hatte ich mir das Wort „glaubwürdig„. Das beschreibt hoffentlich ganz gut, was ich über diesen Tanz denke…
Ich habe gesehen, wie Alexander Pointner sich bemüht hat, den Tanz gut zu tanzen, sich in ihn hinein zu fühlen und ihn gut zu präsentieren. Auch die Choreografie von Manuela Stöckl war so angelegt. Irgendwie ehrlich und solide, ohne Alexander Pointner zu überfordern.
Das ist beiden ja auch über weite Strecken schon ganz gut gelungen – mit kleinen Haklern zwischendrin.
Bei der etwas zu weit nach vorn geneigten Tanzhaltung von Alexander Pointner bin ich mir nicht sicher, ob das eine Folge der versteckten Führung von Manuela war, die ihn so quasi mit sich gezogen hat – oder ob das dem Bemühen von Alexander Pointner geschuldet war, führen zu wollen und dabei eben etwas zu viel zu wollen, weil ihm einfach noch die Routine und damit Sicherheit und Gelassenheit fehlt, einerseits abzuwarten und andererseits trotzdem nicht zu spät dran zu sein.
Aber grundsätzlich gefällt mir das Engagement von Alexander und ich erkenne auch Talent zum Tanzen! Ich würde da gern abwarten, wie es weiter geht…
Omar Khir Alanam & Kati Kallus – Tango
Beim Tango von Omar Khir Alanam und Kati Kallus war mir zunächst aufgefallen, dass ich die Auswahl des Liedes „Dance Mephisto“ nicht besonders gelungen fand. Das ist ein Song, der mehr auf die Präsenz des Gesangs und des Sängers abzielt, als darauf, dazu zu tanzen.
So wurde es auch gespielt und gesungen vom Orchester – für das Tanzpaar eher kontraproduktiv.
Ich will nicht behaupten, dass man auf diesen Song nicht tanzen kann. Aber da braucht es schon ein sehr starkes Tango-Paar mit viel Bühnenpräsenz. Selbst dann wäre es wohl mehr schmückendes Detail am Rande der Bühne, als Hauptakteur.
Deshalb hatten es Omar Khir Alanam & Kati Kallus schwer, sich mit ihrem Tango überhaupt nachhaltig erinnernd in Szene zu setzen.
Dann fand ich, dieser Tanz war vom Charakter her mehr ein Paso doble, denn ein Tango – aber auch wieder wie gefordert von der Musik. Das war einfach nix für die Zwei… Sie hatten eigentlich keine Chance.
Ich kann mir gut vorstellen, wie Kati Kallus mit einem Profi-Standard-Mann diese Choreografie eindrucksvoll tanzt. Das ähe bestimmt gut aus. Aber für Omar Khir Alanam war das zu groß, zu mächtig, zu bestimmend.
Omar hätte eine kleinere, bescheidenere, sinnlichere Choreografie gebraucht, in der er Details tänzerisch formulieren und ausstanzen kann – statt, wie hier, ständig der Musik hinterher zu rennen.
Eine solche Choreografie war aber in der Musik nicht angelegt und es hätte den Mut von Kati gebraucht, vollkommen mit der Musik zu brechen, geradezu „schlitzohrig“ mit einer Art Schalk im Nacken unter ihr hinweg zu tanzen, statt zu versuchen, ihr ebenbürtig zu sein. Ob das dann wirklich gut ausgesehen hätte, weiß ich allerdings auch nicht. Das ist hier leichter hingeschrieben, als in die Wirklichkeit übersetzt…
Das „Problem“ mit dem dominanten Orchester hatte ich ja oben schon einmal bei der Samba erwähnt. Vielleicht kann man sich dort mal Gedanken machen, wie man den Tanzpaaren mehr Raum gibt, ihnen mehr dient, als selbst zu glänzen?
Lilian Klebow & Florian Gschaider – Cha Cha Cha
Zwei Dinge sind mir gestern bei Lilian Klebow und Florian Gschaider und dem Cha Cha Cha besonders aufgefallen:
Einmal schien mir Lilian Klebow wie mit „angezogener Handbremse“ zu tanzen, sehr vorsichtig und eher zurückgenommen, nicht ganz frei. Gerade die typischen Hüftbewegungen haben mir gefehlt oder waren nicht ausgeprägt genug für meinen Geschmack. Das könnte an den Verletzungen der Rippe liegen, wäre eine Erklärung.
Auf der anderen Seite hatte ich den Eindruck, Florian Gschaider tanzte mit sehr viel Krafteinsatz in der Führung. Er hat doch ziemlich „geackert“ und gezogen. Das ist sonst gar nicht seine Art, auch wenn er sich schon durchzusetzen weiß.
Es könnte das Eine mit dem Anderen zusammenhängen. Ob das so ist, weiß ich nicht.
Auf alle Fälle bin ich überzeugt, dass das nicht der Cha Cha Cha war, den wir hätten von diesem Tanzpaar sehen können.
Corinna Kamper & Danilo Campisi – Wiener Walzer, der beste Tanz des Abends
Über den Wiener Walzer von Corinna Kamper und Danilo Campisi hätte ich vermutlich vor 2 Wochen noch geschrieben: Kannst Du nicht besser machen in der 2. Folge einer Tanz-Show, wie die Dancing Stars am 10.3.2023. Wenn da nicht letzte Woche Florian Gschaider mit seinem Wiener Walzer gewesen wäre…
Aus meiner Sicht war hier bei diesem Tanz vieles schon richtig, auch von der technischen Seite her sehr solide. Manchmal war Corinna Kamper noch ein wenig instabel in Momenten, wo sie aus Danilos Haltung entlassen wurde und selbst stehen, gehen oder sich drehen musste. Das wird sich mit der Zeit geben, denn das ist meistens eine Frage der Technik, die vor allem zahlreiche Wiederholungen braucht. Das werden Corinna Kamper und Danilo Campisi packen, da mache ich mir keine Sorgen!
Überhaupt scheint Corinna Kamper eine gelehrige Tanzschülerin zu sein und Danilo Campisi den richtigen Ton zu treffen, die richtige Art zu haben, mit ihr gemeinsam einen neuen Tanz zu erarbeiten.
Nun bin ich kein Experte in den Standardtänzen. Wer da also von technischen Seite her Anmerkungen hat, kann die ja gern in die Kommentare unten schreiben.
Die Choreografie fand ich zwar grundsätzlich gut, aber durchaus mit Reserven in der Gestaltung. Leider kann ich das kaum genau benennen, es ist mehr ein Gesamteindruck.
Nur das Ende des Tanzes kann ich hier konkret anführen, das mir etwas zu beliebig war mit dieser Hebung, die auch jeden anderen Tanz hätte beenden können – und deshalb den Tanz zuvor etwas verwässert hat.
Da hätte mir ein typisches Wiener-Walzer-Ende besser gefallen, das diesen Tanz konkret betont und abschließend in Erinnerung ruft. Ein Fleckerl zum Beispiel, das in einer Schlusspose endet. Aber jetzt lehne ich mich schon sehr weit aus dem Fenster und in Bereiche hinein, die mir gar nicht so recht zustehen…
Ich habe diesen Tanz als den besten des gestrigen Abends in Erinnerung!
Fazit zu den Dancing Stars am 10.3.2023
Einen Tanz des Abends möchte ich mir für die Dancing Stars am 10.3.2023 sparen. Da habe ich bei passender Gelegenheit mal einen in Reserve, wenn ich mich 2 Tänze vom Hocker hauen.
Keiner der Tänze hat mich gestern so begeistert, dass ich diesen imaginären Titel vergeben möchte (auch die, zu denen ich bisher noch nichts geschrieben habe, habe ich gestern trotzdem gesehen). Aber über alles war ich ganz angetan von den Leistungen der Tanzpaare.
Ich hoffe, nun kehrt etwas Ruhe und Routine in die Show und in die Tanzpaare, nachdem sich alles zurecht geschüttelt hat.
Karina Sarkissova wünsche ich baldige Genesung und alles Gute für die Zukunft!
PS: Lenka und Lucas natürlich auch!
Dancing Stars 2023 in Salsango
Die Fakten zur Sendung, also Tänze, Punkte etc., finden Sie wie immer in einem eigenen Artikel bei uns Dancing Stars 10.3.2023 Fakten: Wer ist ausgeschieden? Punkte, Tänze, Songs.
Wir begleiten die Dancing Stars 2023 in unserem Salsango-Magazin genauso ausführlich, wie Sie das von uns aus den vergangenen Jahren und Staffeln kennen, auch wenn die Gleichzeitigkeit von Let’s dance und den Dancing Stars noch einige Schwierigkeiten bereitet.
Es gibt zu jeder Sendung immer mindestens 2 Artikel, einen Fakten-Artikel mit Tänzen, Punkten und wer ausgeschieden ist am Tag der Sendung selbst und einen Meinungs-Artikel mit Anmerkungen zu Sendung, den Paaren und der Möglichkeit für alle, mizudiskutieren am nächsten Vormittag. Sie finden alle Artikel dazu bei uns unter dem Stichwort Dancing Stars 2023.
Alle Artikel zu dieser Tanz-Show im ORF, also auch alle Beiträge aus den letzten Jahren, finden Sie bei uns unter dem Stichwort Dancing Stars. Dort finden Sie die Artikel zu allen Staffeln sortiert nach Jahren, die wir bisher begleitet haben.
Mehr Artikel zu solchen Shows finden Sie auch in unseren Kategorien TV-Shows und Tanzen im Fernsehen.
Der Abend war für mich nicht so gelungen, es hat mir kein Tanz richtig mitgenommen.
Total vermurkst war der Jive . Es gelang keine einziger richtiger Kick, die Beine wurden nur aus dem Knie irgendwie herausgeschleudert. Der Rücken war fast nur nach vorne gebogen und die 1 gerechtfertigt. Auch Llambi hätte Ihr nicht mehr gegeben.
Ich hätte daher es gerechter gefunden wenn Sie ausgeschieden wäre.
Bei Martina habe ich den Größenunterschied ( 5 cm) nicht sehr gut gefunden. Sie hätte einen größeren Tänzer wie z.B.: Paul Lorenz gebraucht. Vor einigen Jahren wurde er schon mal für Nina Hartmann geholt.
Besonders gestört haben mich die mangelnden Deutschkenntnisse der Gast Jurorin. Das dauernde wechseln ins Englische war nicht ok. Es gibt genügend ältere Zusehen die kein Englisch können.
Mich haben schon am Anfang der Show die immer wechselnden Juroren nicht überzeugt, denke da an Mr. „Wunderbar“.
Zum Schluss noch ein paar Gedanken zu Frau Sarkissova. Laut Medien hat Sie sich zum Jahresende (beim Lafbandtraining ) das Wadenbein gebrochen und musste einige Wochen Gips tragen. Im Normalfall sind das 5-6 Wochen. Im Orf wurde das Training so 4 Wochen vor der ersten Sendung begonnen. Daher war die Zeitspanne zum Auskurieren der Verletzung viel zu kurz und es kein Wunder wenn diese wieder Probleme bereitet hat.
Ich hoffe das sich nicht witere TN verletzen oder erkranken und wir wieder Schöne Tanz Abende genießen können.
Hallo Liane, es war ja ursprünglich Stefan Herzog eingeplant und angekündigt, der ist größer. Was da schief gegangen ist, weiß ich aber nicht…
Ja der Stefan Herzog hätte viel besser gepasst. Hatte mich am Anfang ge wundert, dass er nicht dabei ist.
Ansonsten hätte man den Mitko in Betracht ziehen müssen, wie schon erwähnt wurde.
Der Gedanke mit dem Paul Lorenz kam mir, weil er von Ihnen in Ihrem Kommentar bei Let’s Dance erwähnt wurde. Auch hier gibt es zu wenig große Tänzer für die vielen großen Promi.
Dabei hätte der ORF ja einen der größten Profitänzer überhaupt, nämlich Dimitar. Spätestens nach dem Ausfall von Stefan Herzog hätte man hier umdisponieren müssen. Aber man wollte ihn als wahrscheinlich derzeit beliebtesten Profitänzer eben unbedingt für die beim Publikum (vermeintlich oder tatsächlich…) ziemlich unbeliebte Karina haben. Die eigentlich zu klein für ihn ist (ebenso wie Missy May oder Kristina Inhof im letzen Jahr).
Ich habe eine Bekannte, die sehr gut mit Mitko befreundet ist. Nach dem was mir da zugetragen wurde, hätte Karina niemals eine ärztliche Freigabe für die Teilnahme an der Show erhalten dürfen (aus verschiedenen Gründen). Gute Besserung jedenfalls an sie.
Das Konzept mit den Gastjuroren überzeugt mich leider auch nicht. Vor allem, weil diese nicht wirklich die Entwicklung eines Paares beurteilen können (außer natürlich sie sehen die Show im Fernsehen, aber Kim Duddy hat ja selbst gesagt, dass sie die Tänze der Vorwoche nicht gesehen hat). Generell war ich von Kim Duddy etwas enttäuscht, da hätte ich mir mehr substanzielles Feedback erwartet, qualifiziert dazu wäre sie ja durchaus.