Andrea Bocelli singt auf CD „Cinema“ die schönsten Film-Hits

Andra Bocelli – Album Cinema veröffentlicht – Foto: (c) Decca – Universal Music

Andrea Bocelli veröffentlicht heute sein neues Album „Cinema“ mit Film-Hits, die jedem von uns im Ohr klingen. Das macht er routiniert und gut! Auch die Komposition des Albums, die Zusammenstellung der Titel, ist fein gewählt. Jeden Titel macht Andrea Bocelli zu seinem eigenen, so dass man das Original – so sehr man es vielleicht mag – nicht vermisst.

Selbst wenn einige Titel aus Filmen stammen, die schon vor langer Zeit entstanden, werden auch Generationen danach noch viele Hits kennen, wie zum Beispiel „Brucia la terra“ aus Der Pate (1972), „Por una cabeza“ aus Der Duft der Frauen, (1992 mit Al Pacino),  „La Chancon de Lara“ aus Dr. Schiwago (1965), „Moon River“ aus Frühstück bei Tiffany’s (1961 mit Audrey Hepburn) oder „Historia de amor“ aus Love Story (1970).

Die Titel sind überwiegend aus bekannten Film-Klassikern und schon x-Mal von anderen Künstlern interpretiert worden. Trotzdem ist es schön, sie so dicht gepackt beieinander zu haben. Andrea Bocelli hat auch eine wunderbar passende Stimme zu dieser Musik und kann mit ihr abwechlungsreich spielen. Nur als Beispiel sei „Be my love“ aus „Der Fischer von Louisanna“ aus dem Jahr 1950 genannt, bei dem er den operettenhaften Gesang von Mario Lanza, dem Original-Interpreten, aufgreift, der hierzulande vielleicht ein bisschen an Johannes Heesters erinnert. Oder bei „Ol‘ man river“ passt er sich dem sonoren Gesang von Paul Robeson an, der den Song in der ersten Verfilmung von „Show Boat 1936 sang.

Zudem ist Musik sehr passend arrangiert, so dass man gar nicht genug davon bekommt.

Geschickt nimmt sich Andrea Bocelli hier und da auch bekannte Damen dazu – Veronica Berti, Nicole Scherzinger, Ariana Grande. Das sorgt nicht nur für zusätzliche Abwechslung durch den Gesang der Grazien, sondern ganz bestimmt auch für mediale Aufmerksamkeit und das Bekanntwerden des Albums in Käuferschichten, die sonst vielleicht achtlos an einem Album von Andrea Bocelli vorbei gehen würden.

Veronica Berti singt mit bei „Cheek to Cheek„. Das Lied werden viele kennen. Den Film „Ich tanz mich in Dein Herz hinein“ aus 1935 vermutlich eher weniger. Hier kommt es zu einer perfekten inhaltlichen Übereinstimmung von Musik und Interpreten. Veronica Berti ist nämlich die Ehefrau des Sängers. Da kann man leicht darüber hinweg sehen, dass es größere Stimmen gibt.

Nicole Scherzinger singt mit Andrea Bocelli „No llores por mi Argentina“ aus Evita, vielleicht eher bekannt als „Don’t cry for me Argentina„. Nicole Scherzinger ist nicht nur eine der attraktivsten Damen im Pop-Geschäft überhaupt, sondern auch immer wieder genreübergreifend engagiert. Erst kürzlich hatte z.B. David Garrett auf seinem neuen Album „Explosive“ einen Song mit ihr veröffentlicht.

Über Ariana Grande ist eine erfolgreiche Sängerin der jüngsten Generation, die mit youtube-Videos, smartphoes und Musik-Streaming aufgewachsen sind. Das Andrea-Bocelli-Ariana-Grande-Duett „E piu ti penso“ aus „Es war einmal in Amerika“ war schon vorveröffentlicht worden und wir hatten darüber geschrieben.

Bei „Sorridi Amore Vai“ aus Das Leben ist schön, einer der jüngeren Filme (1997) ist ein Chor dabei, den wir aber leider nicht beim Namen nennen können.

[aartikel]B00Y43GLDO:left:salsango-21[/aartikel]Das Album „Cinema“ von Andrea Bocelli gibt es als normale CD mit 14 Titeln für 14,99 € oder als Deluxe Version mit 16 Songs für 17,99 €. Die Mehrausgabe lohnt sich! Der mp3-Download hat alle 16 Songs für 11,99 €. Die gute alte Schallplatte gibt es für 29,46€.

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